Die Zitrone ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch an verschiedenen Stellen einsetzbar. Die vielseitige Frucht mit der auffällig gelben Farbe kommt sowohl in Speisen und Drinks als auch bei der Fußpflege zur Verwendung.
Beißt man direkt in sie hinein, ist sie meist unerträglich sauer. Doch träufelt man ihren Saft in Getränke oder auf Speisen, wird sie zur wertvollen Köstlichkeit. Die Rede ist von der Zitrone.
Zitrone: Vielseitige Frucht
Tatsächlich gibt es für die Zitrone zahlreiche Anwendungsgebiete. Zwar kann man ihr Fleisch aufgrund des hohen Säuregehalts in der Regel nicht pur genießen, doch eignet sich frisch gepresster Zitronensaft zum Beispiel zum Aromatisieren von Fisch und Fleisch (populäres Beispiel: „Wiener Schnitzel“), als spritzig-erfrischende Zutat in Cocktails und als Oxidationsschutz für angeschnittenes Obst und Gemüse. Auch in Saucen, Desserts und Gebäcks kommt die gelbe Frucht geschmacksverstärkend zum Einsatz, entweder als Saft oder in Gestalt von abgeriebener Schale. Doch Vorsicht: Die Zitronenschale kann nur dann bedenkenlos verwendet werden, wenn es sich um unbehandelte Ware handelt. Für den guten Geschmack ist es ferner ratsam, Saisonfrüchte aus möglichst nah gelegenen Ländern zu wählen.
Gesund und gehaltvoll
Zitrone gilt als vitalisierend, verdauungsfördernd und appetitanregend. Die vielseitige Frucht hat verschiedene gesunde Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe und einen vergleichsweise geringen Zuckergehalt. In 100 g sind zum Beispiel über 50 mg Vitamin C enthalten. Ferner sind in einer Zitrone unter anderem auch Pektin, Phosphor, Natrium, Kalzium und Magnesium zu finden. Als linderndes Getränk bei Erkältungen hat sich die heiße Zitrone bewährt. Aber Achtung: Die Zitrone nicht mit kochendem Wasser übergießen, sonst wird das wertvolle Vitamin C zerstört!
Saures für die Füße
Auch in der Schönheitspflege findet die vielseitige Frucht Verwendung: Mit Zitronensaft kann zum Beispiel gegen die Hornhaut an Füßen und Händen vorgegangen werden. Durch den sauren Saft werden die verhornten Stellen aufgeweicht und lassen sich anschließend einfacher, etwa unter Zuhilfenahme eines Bimssteins, abreiben.
Weitere Informationen zur Zitrone sind z.B. hier zu finden.