Jeder menschliche Körper braucht Zink. Sportler haben sogar einen erhöhten Bedarf. Eine Unterversorgung mit dem unentbehrlichen Spurenelement kann zu gefährlichen Mangelerscheinungen führen.
Die optimale Ernährung für ein gutes Wohlbefinden sollte den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen – so auch mit Zink.
Zink ist ein essentielles Spurenelement, d.h. es ist unentbehrlich für den menschlichen Körper. Da es nicht dauerhaft gespeichert werden kann, muss die regelmäßige Zufuhr – bestenfalls über eine gesunde Ernährung – gewährleistet sein. Der Mensch benötigt täglich etwa zwischen 7 und 10 mg des wertvollen Nährstoffs. Insbesondere Sportler haben einen erhöhten Bedarf, da sie Zink über Schweiß und Urin vermehrt ausscheiden.
Im menschlichen Organismus hat Zink zahlreiche Aufgaben und ist zum Beispiel für die Haut, die Augen, die Abwehrkräfte und den Stoffwechsel wichtig.
Ein Mangel an dem Spurenelement kann sich durch Müdigkeit und Abgeschlagenheit bemerkbar machen. Außerdem deuten Haarausfall, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Infektanfälligkeit und entzündliche Hautprobleme eventuell auf zu wenig Zink hin.
Während es unbedingt ratsam ist, den Zinkbedarf des menschlichen Körpers vollständig zu decken, ist hingegen auf jeden Fall davon Abstand zu nehmen, das Spurenelement überdosiert zuzuführen, da dann Vergiftungserscheinungen wie Übelkeit und Erbrechen auftreten können.
Am Sinnvollsten ist es, die tägliche Zinkzufuhr über eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen. Große Mengen von dem Spurenelement sind vor allem in Austern enthalten. Ansonsten sind vor allem die roten Fleischsorten und Innereien, aber auch Käse, Erbsen, Linsen oder auch Getreidesorten wie Haferflocken oder Weizenkeime reich an Zink.
Rezepttipp: Rote Linsensuppe á la Tim Mälzer