Das Thema Zecken ist alles andere als entspannend, wird nun aber dennoch wieder besonders aktuell. Denn mit steigenden Temperaturen erhöht sich auch die Lust, Picknicks und Spaziergänge im Grünen zu unternehmen – und dort sind bekanntlich auch die gefährlichen Quälgeister unterwegs.
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Sie können alles Mögliche auslösen, aber gewiss keine Entspannung bringen – die Rede ist von Zecken.
Nun da die Sonne immer öfter vom Himmel lacht und sich die Temperaturen stetig erhöhen, steigt auch wieder die Freude an der freien Natur, aber leider auch die Gefahr, sich eins der blutsaugenden Spinnentiere aus der Ordnung der Milben einzufangen. Denn schließlich möchte man nun rausgehen, sich an der Frische des Grüns erquicken, auf duftenden Wiesen Picknicks veranstalten oder einfach nur durch naturbelassenes Gras spazieren und den Moment genießen.
Zecken: Lauern auf Grashalmen und in Büschen
Doch leider sind eben die Wiesen und Sträucher die bevorzugten Aufenthaltsorte von Zecken. Die blutsaugenden Parasiten lauern beispielsweise auf Grashalmen und strecken dabei ihre mit dem Hallerschen Organ besetzten Vorderbeine in die Höhe. Sobald ein geeigneter Wirt des Weges kommt, riechen es die Tiere und bleiben quasi im Vorbeigehen an ihrem Opfer ‚kleben‘.
Gefährliche Quälgeister
Was dann kommt, weiß jeder: Wenn man einmal eine Zecke am Körper hat und diese nicht rechtzeitig entfernt, sucht sie sich eine besonders weiche, dünne Hautstelle, verankert sich dort, reißt mit ihrem Stechapparat ein Loch ins Gewebe und saugt dann beharrlich das sich darin sammelnde Blut des Wirtes auf. An sich wäre ein Zeckenstich keine besonders schmerzhafte Erfahrung, wäre das blutsaugende Spinnentier, welches hier in Deutschland insbesondere in Gestalt des Gemeinen Holzbocks (Ixodes ricinus) auftritt, nur kein berüchtigter Krankheitsüberträger, der die Erreger der lebensgefährlichen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) sowie Borreliose und andere Krankheiten weitergeben kann. – Viele weitere Informationen rundum das Thema Zecken sind zum Beispiel hier zu finden.