Es ist bekannt, dass Wasser lebensnotwendig ist – wieso sollte also jemand auf die Idee kommen, den Körper ‚entwässern‘ zu wollen? Manche Menschen haben Wasseransammlungen im Körper. Diese können an den falschen Stellen eine Gefahr für die Gesundheit darstellen, daher ist es kein Fehler, von Zeit zu Zeit eine gesunde Entwässerungskur vorzunehmen.
Ödeme natürlich bekämpfen
Insbesondere Senioren, Schwangere und Frauen in den Wechseljahren weisen häufig Wasseransammlungen (so genannte Ödeme) auf. Diese zeigen sich in dicken Schwellungen vorzugsweise an den Beinen, Armen und Händen. Durch die immer weiter fortschreitende Ansammlung von Wasser kommt es zu einer Gewichtszunahme; dies ist für die meisten Menschen nicht besonders erstrebenswert. Wenn Sie sich also nun angesprochen fühlen, beginnen Sie doch damit, die Ödeme natürlich zu bekämpfen und entwässern Sie Ihren Körper. Auch prophylaktisch können Sie eine Entwässerung in Betracht ziehen, denn Wasseransammlungen können ernstzunehmende Folgen haben: u. a. Herzrhythmusstörungen, schnell auftretende Erschöpfungszustände, Atemnot und Bluthochdruck.
Entwässerungskur: Nahrungsmittel gegen Wasseransammlungen im Körper
Wenn Sie sich entschieden haben, eine Entwässerungskur über einen längeren Zeitraum durchzuführen, so sollten Sie auch wissen, wie Sie sich in dieser Zeit ernähren müssen, um die besten Effekte erzielen zu können. Bevor Sie beginnen, sollten Sie am besten Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, da es bei der Entwässerungskur eventuell zu starken Entgiftungserscheinungen kommen kann. Hier einige Tipps, die Sie bei dem Vorhaben einer Entwässerung in Ihren Tagesablauf integrieren können bzw. sollten:
– jeden Tag mindestens 30 Minuten bewegen
– Kräutertees trinken, zum Beispiel aus Brennnesseln, Petersilie, Löwenzahn, Birkenblättern oder Schachtelhalm
– einen Reistag pro Woche einbauen (nur ungesalzener Reis)
– viel Knoblauch, Artischocken und Spargel essen
– Entwässerung kann mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt werden
– morgens ein paar Wacholderbeeren kauen
– viel trinken (damit die Nieren nicht durch die harntreibenden Substanzen aus Spargel, Artischocken, Brennnesseln und Co. überlastet werden)
– die Beine hochlagern oder auch Kompressionsstrümpfe tragen
Entwässerung mit ein paar einfachen Hausmitteln
Führen Sie ruhig hin und wieder vorsorglich eine Entwässerungskur durch – das kann nicht schaden – und erst recht, wenn Sie bereits unter Ödemen leiden. Pflanzliche Wirkstoffe wie Spargel und Brennnessel helfen sehr gut dabei, die Wasseransammlungen aufzulösen und abzutransportieren.
Bildquelle: sylvi mauersberger – Fotolia
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