Der Sommer ist endlich da und die Seele kann schließlich Sonne und gute Laune tanken. Während die meisten die warme Jahreszeit nutzen, um Nestflucht zu betreiben und unbekannte Gefilde zu erkunden, indem sie Strandurlaub oder Städtereisen machen, konnte ich aufgrund von akutem Zeitmangel nur einen kurzen aber dafür umso entspannteren Wellnessurlaub buchen.
Schweizer Wald in Rostock
Auf der Suche nach dem passenden Hotel um die Seele baumeln und den Körper verwöhnen zu lassen, bin ich auf den Schweizer Wald in Rostock gestoßen und habe schließlich zwei Übernachtungen im Trihotel gebucht. Voller Vorfreude auf die nahende Entspannung, machten mein Freund und ich uns auf den Weg in die Hansestadt Rostock und waren erstaunt von dem schönen und idyllischen Eindruck, den die Innenstadt macht. Das Wetter war hervorragend und lud zum Verweilen in Cafés und Eisdielen ein. Nach einer kurzen Sightseeing-Tour durch Rostock machten wir uns schließlich auf den Weg zum Hotel, welches uns die nächsten Tage beherbergen sollte.
Dampfbad, Sauna und Spa
Um dem Stress der letzten Wochen zu entfliehen und neue Kraft zu tanken, haben wir schon im Vorfeld mehrere verlockende Behandlungen gebucht: Shiatsu-Kopfmassage, Fußreflexzonenmassage, Aromaölmassage und Cleopatrabad standen auf unserem Programm. Während ich die verschiedenen Massagetechniken schon vorher kannte und wusste, dass sie mir zu absoluter Erholung verhelfen würden, war ich sehr überrascht vom Cleopatrabad. In einem stilechten Raum mit goldenen Verzierungen und Kerzenschein stand eine prunkvolle Badewanne, in der man gemeinsam mit seinem Partner in Milch und Rosenblättern badend, frische Früchte, Sekt und entspannte Musik genießen konnte. Aber auch ohne Programm kann man sich im Wellness-Bereich des Trihotels gut erholen. Die zwei verschiedenen Aromadampfbäder, bei denen man sich zwischen verschiedenen Aromen von Lavendel bis Kamille entscheiden konnte, haben es mir dabei besonders angetan. Anschließend konnte man entspannt auf der Dachterrasse, in den Bademantel gehüllt, den Schweizer Wald betrachten und die schöne Atmosphäre auf sich wirken lassen.
Kulinarisches Highlight
Sowohl das 4-Gänge-Menü bei Kerzenschein, als auch das im Bett servierte Sektfrühstück mit allerlei Leckereien, stellten sich als kulinarische Highlights heraus, die unsere Gaumen beflügelten. Vollkommen tiefenentspannt und erholt ging es schließlich zurück nach Hause, wo zwar immer noch die gleichen Stressfaktoren lauern, die ich aber nach diesem Wellnesstrip getrost ignorieren kann…
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