Wenn die Kopfhaut juckt und brennt, kann das viele Ursachen haben. Aber Abhilfe kann man in den meisten Fällen schaffen, ohne einen Dermatologen aufsuchen zu müssen.
Im Winter ist oft die trockene Heizungsluft an juckender Kopfhaut schuld, häufig sind aber einfach falsche Pflegeprodukte oder auch ein Mangel an gesunder Ernährung daran Schuld. In Frage kommen auch unverträgliche Pflegeprodukte, Pilzerkrankungen oder Ekzeme.
Abhilfe kann schon der Verzicht auf den heißen Fön und div. Pflegeprodukte sein, wenn sich die Kopfhaut dann wieder beruhigt, wissen sie für die Zukunft, welche Produkte sie besser nicht mehr verwenden.
Mittel gegen juckende Kophaut gibt es viele: Shampoo, Spülungen oder Hennapaste
Um der Kopfhaut Zeit zu geben, sich zu regenerieren, sollten sie in der nächsten Zeit komplett auf Pflegeprodukte mit aggressiven Inhaltsstoffen verzichten und zu milden Shampoos aus der Babypflege oder zu pH-neutralen Shampoos greifen. Aber auch Spülungen können ein gutes Mittel gegen juckende Kopfhaut sein. Spülungen, die mit Olivenöl oder Apfelessig angereichert sind, verschaffen schnell Linderung bei juckender, brennender oder auch schuppender Kopfhaut.
Auch natürliche Haarfarbe, wie die Henna-Paste, kann ein helfendes Mittel sein, wenn das Kopfhaut jucken nicht nachlässt. Diese Paste wirkt beruhigend und pflegt Haar und Kopfhaut, ohne sie zu strapazieren. Kaufen kann man Henna-Paste im Internet und in gut sortierten Reformhäusern.
Aber auch eine Linden-Blüten Spülung kann ein helfendes Mittel bei juckender Kopfhaut sein. 5 Liter Wasser und 5 Esslöffel Lindenblüten aufkochen, 15 min. ziehen lassen (ans abkühlen denken!). Die Haare damit nach jeder Wäsche spülen – diese Spülung kann man ohne Bedenken mehrmals in der Wochen anwenden.
Wenn die Beschwerden allerdings weiterhin anhalten, ist es ratsamer, einen Hautarzt zu besuchen. Denn im Falle einer Schuppenflechte oder gar einer (vielleicht beginnenden) Neurodermitis, kann nur ein Dermatologe eine Diagnose stellen und eine entsprechende Behandlung anordnen.