Manchmal hält uns im Leben etwas auf. Immer dann ist es wichtig, Veränderungen vorzunehmen. Dieser Schritt macht vielen Angst, doch wenn man mit kleinen Schritten vorwärtsgeht, erreicht man seine Ziele.
Auf die innere Stimme zu hören ist wichtig
Es ist entscheidend, dass ihr bei einer Veränderung in eurem Leben unbedingt auf eure innere Stimme hört. Denn wenn etwas im Leben schief läuft, passiert es leicht, dass wir uns auf unsere Umgebung stürzen. Wir fragen uns: „Wer ist für meine Situation verantwortlich?“ Doch statt nach dem Grund in der Umgebung zu suchen, vergessen wir oft, auf unsere innere Stimme zu hören, denn meist ist es so, dass dort ein Mangel herrscht, den wir auf unsere Umgebung transportieren. Fragt euch daher stets: „Was will ich erreichen? Was fehlt mir im Leben?“
Klein anfangen und das Leben auf den Kopf stellen
Wer sein Leben auf den Kopf stellt, der lernt das Alltägliche wertschätzen und bekommt eine andere Perspektive unter der die Probleme gesehen werden können. Hierbei hilft auch Yoga, wenn eine radikale Änderung nicht möglich ist. Wichtig ist auch, kleinere Veränderungen im Leben vorzunehmen, statt alles gleich hinzuschmeißen oder planlos zu verändern. Oft hilft es, die Haare neu zu färben, neue Kleidung zu kaufen, die Wohnung auszumisten oder aber die Umgebung schön zu dekorieren. Diese kleinen Veränderungen tragen dazu bei, dass ihr euch gleich besser fühlt.
Das Problem: Zu bequem für Veränderungen
Schon bei kleinen Veränderungen geraten wir ins Stocken und bleiben so meist bei der gewohnten Situation. Doch die missliche Lage, in der wir uns befinden, kostet uns ständig Energie, die wir anderweitig besser einsetzen könnten. Deshalb gilt: Was uns nicht gut tut, sollten wir loslassen – und das so schnell wie möglich. Das ist wichtig, damit wir nach und nach mutiger werden für größere Schritte und Veränderungen bereit sind. Außerdem überwinden wir so unsere inneren Ängste, denn ganz oft ist es so, dass wir Panik bekommen, wenn wir erkennen, dass das neu gesteckte Ziel oder die Veränderung zum Greifen nahe ist. Um diese Verunsicherung abzuschütteln, helfen kleine Schritte, die letztendlich dazu beitragen, dass wir uns im Gesamten deutlich wohler fühlen – in unserer Haut und auch im Geiste.
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