Spezielle Trinkkuren wurden in der Vergangenheit als angesehenes Heilmittel gegen diverse Krankheiten angewandt. Und auch heute noch kann man sich mit Heilwasser und Co. gesund trinken.
Aus den Augen, aus dem Sinn: Lange Zeit wurden Trinkkuren als relevantes Therapeutikum gegen verschiedene gesundheitliche Beschwerden eingesetzt und vor allem im Zuge eines Kuraufenthalts durchgeführt. Wie entsprechende Aufzeichnungen zeigen, bediente man sich bereits im 16. Jahrhundert dieses Heilverfahrens. Aufgrund der Tatsache, dass es mittlerweile eine Vielzahl von anderen therapeutischen Mitteln und Maßnahmen gibt, sind Trinkkuren im Laufe der Zeit jedoch mehr und mehr in Vergessenheit geraten. Dabei kann sich die kurmäßige Anwendung von Heilwasser und Co. nach wie vor positiv auf gesundheitliche Probleme auswirken.
Trinkkuren: Anwendungsgebiete und Risiken
Insbesondere Beschwerden, die als Konsequenz einer fehlerhaften Ernährung auftreten, können mit Hilfe von Trinkkuren behandelt werden. Hierzu zählen Erkrankungen des Verdauungstrakts, der Harnwege sowie bestimmte Stoffwechselstörungen. Da im Zuge einer Trinkkur regelmäßig Flüssigkeit zugeführt wird, können außerdem die Leber- und Nierenfunktion gestärkt und der Körper „entschlackt“ werden.
Trinkkuren können jedoch auch unerwünschte Nebenwirkungen wie etwa Durchfall haben. Zudem bestehen je nach angewandtem Heilgetränk spezifische Gegenanzeigen und Risiken. Darüber hinaus sind Heilkuren für Patienten mit starker Herzmuskelschwäche oder Nierenfunktionsstörung mit Neigung zur Ödembildung generell nicht geeignet.
Gesund mit Heilwasser und Co.
Trinkkuren werden oft mit Heilwasser durchgeführt. Doch Wasser ist hierbei nicht gleich Wasser. Es exisitieren viele verschiedene Mineralwässer, denen ihr eigenes, spezifisches Wirkspektrum zu Grunde liegt. Darüber hinaus können Trinkkuren zum Beispiel auch mit Kristallsalz-Sole, Molke oder Stutenmilch durchgeführt werden.
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