Am Ende jeder Yoga-Sitzung sollte Shavasana stehen. Die Übung gewährt sowohl dem Körper als auch dem Geist abschließende Entspannung und Beruhigung.
Shavasana, auch Totenstellung oder Totenhaltung genannt, sollte den Abschluss jeder Yoga-Stunde bilden. Die Übung ermöglicht dem Yogi Tiefenentspannung – Körper UND Geist schalten ab und „verdauen“ die zuvor abgehaltenen, anstrengenden Asanas wie die Kerze, die einbeinige Vorwärtsbeuge oder das Sonnengeflecht. Darüber hinaus bietet sie aber auch die Gelegenheit, sich die eigenen Alltagssorgen bewusst zu machen und sie zu „entstressen“.
Zur Durchführung von Shavasana ist ein klares Bewusstsein von Körper und Geist notwendig. Die Übung läuft so ab:
Man legt sich flach auf den Boden, lässt die Hände mit den Handflächen nach oben entspannt neben sich liegen, die Füße kippen locker seitlich weg. Die Konzentration ruht ganz auf dem eigenen Selbst – der Geist wandert förmlich durch den Körper, entspannt jeden Körperteil, fängt bei der Stirn an und hört bei den Zehenspitzen auf.
Wie zum Beispiel hier beschrieben wird, gilt es während Shavasana außerdem, sich den eigenen Emotionen zu stellen und mit ihnen in Einklang zu kommen.
Die Totenhaltung wird mehrere Minuten eingenommen und steht für gewöhnlich am Ende einer Yoga-Sitzung.