Viele Menschen empfinden Sex nach einem langen Tag als pure Entspannung – kein Wunder, beim Geschlechtsakt arbeiten alle Muskeln und Nerven auf Hochtouren und werden nach dem Orgasmus zutiefst entspannt.Es kommt jedoch nicht nur auf die körperliche Aktivität an, die Psyche spielt wie so oft ebenso eine große Rolle; auch, wenn Sex zur Entspannung dienen soll.
Auch Matratzensport ist Hochleistungssport!
Kaum zu glauben, aber wahr: Wie auch intensives Sporttreiben kann Sex zur Entspannung beitragen, körperlich wie geistig. Während des Geschlechtsverkehrs werden viele Hormone ausgeschüttet, die uns Glück und Lust empfinden lassen. Kurz gesagt: Wir schweben im siebten Himmel und dort ist einfach kein Platz für die Sorgen und Probleme des Alltags. Noch dazu ebbt nach dem Orgasmus die Erregung ab und man findet von der körperlichen Anspannung während des Sex zur Entspannung.
Worauf sollte man achten?
Es ist zwar ein alter Hut, doch trotzdem darf man diesen Aspekt nicht unterschätzen: Sex mit einem vertrauten Partner in einer festen Partnerschaft ist für beide Beteiligten viel entspannender als in ungewohnten Situationen. Wenn beide Partner offen miteinander umgehen, weiß jeder, wie er zum Wohlbefinden und zur Befriedigung des anderen am besten beitragen kann. Außerdem findet man das Gefühl von Geborgenheit und emotionaler Nähe wohl nur zwischen zwei Menschen, die aus Liebe zueinander miteinander schlafen und nicht nur zur reinen körperlichen Triebbefriedigung.
Welche Sexstellungen bieten sich an?
Da auch die körperliche Nähe, die Wärme und das Gefühl der Haut des Partners sehr zur inneren Entspannung beitragen, sind vor allem Sexstellungen zu empfehlen, bei denen maximaler Körperkontakt besteht. Die klassische Missionarsstellung ist zwar besonders bei noch unerfahreneren Paaren beliebt, aber auch in vertrauten Partnerschaften ist ihre Wirkung nicht zu unterschätzen. Bei der Löffelchenstellung ist zwar die Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt, doch mit etwas Übung kann man auch in dieser Stellung wunderbar die Seele baumeln lassen.
Foto: detailblick – Fotolia