Wenn Sie morgens aufwachen, dann fühlen Sie sich nicht erholt, sondern spüren als erstes Ihren schmerzenden Rücken? Das muss nicht sein! Mit der richtigen Matratze ist alles kein Problem. Ob Kaltschaum, Federkern oder doch lieber ein Wasserbett hängt dabei von verschiedenen Aspekten ab.
Das Material
Zunächst einmal muss eine Entscheidung getroffen werden, welches Material für eine Matratze geeignet ist. Federkernmatratzen eigenen sich besonders für Personen, die nachts viel schwitzen. Die Federn und die zwischen ihnen eingelagerte Luft leitet Feuchtigkeit besonders gut ab und sorgt so für einen hohen Schlafkomfort. Ob Sie eine Bonell-Federkernmatratze oder Taschenfederkernmatratze wählen, hängt dabei ganz allein vom eigenen Geschmack ab. Die Variante mit Bonellfedern ist jedoch weniger geeignet für Personen, die sich nachts häufig umdrehen, da sie sich der Körperform kaum anpasst. Hier kann eine Kaltschaummatratze sinnvoll sein. Sie leitet Feuchtigkeit gut ab, passt sich der Schlafposition an und hält darüber hinaus Wärme besser zurück. Latexmatratzen sind noch besser für eine bequeme Schlafposition geeignet. Allerdings weisen sie ein höheres Gewicht auf und sind meist teurer in der Anschaffung.
Härtegrad und Schlafposition: Hart oder weich?
Unabhängig vom gewählten Material ist auch der Härtegrad der Matratze zu beachten. Ist eine Matratze zu weich, biegt die Wirbelsäule zu sehr durch, was zu Haltungsschäden führt. Generell sollte die Matratzenhärte in Abhängigkeit vom Körpergewicht gewählt und beim Probeliegen getestet werden. Die Schlafposition nimmt ebenfalls Einfluss. So müssen die unterschiedlichen Zonen der Matratze diverse Härtegrade aufweisen, um entweder den Rücken oder das Becken und die Schulter zu stützen. Seitenschläfer benötigen daher eine andere Matratze als Rückenschläfer.
Das Wasserbett
Wenn es ein bisschen Luxus sein darf, empfiehlt sich die Möglichkeit einer orthopädischen Wasserbett Matratze. Es passt sich intuitiv dem eigenen Körper und der Schlafposition an. Darüber hinaus bietet es ein ganz besonders leichtes Schlafgefühl und ein Schlummern wie auf Wolken. Andererseits ist eine Wasserbettmatratze in der Anschaffung teurer. Sie kann sich jedoch aufgrund eines entscheidenden Vorteils lohnen: „Normale“ Matratzen sollten nach spätestens sieben Jahren ausgetauscht werden, da sie dann durchgelegen sind. Bei Wasserbettmatratzen entfällt dieser Aspekt. Somit sind sie langfristig gesehen eine gute Investition.
Bild: drubig-photo – Fotolia
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