Pilates ist ein äußerst effektives Ganzkörpertraining. Die wachsende Beliebtheit kommt ja nicht von ungefähr. Erfunden hat dieses Workout übrigens in den 20er-Jahren der Deutsche Joseph Hubert Pilates.
Pilates vereinigt Atemtechnik, Kraftübungen, Koordination und Stretching. Das Wichtigste ist die fließende Bewegung zwischen den einzelnen Abläufen.
Pilates besteht aus mehr als 500 Widerstandsübungen, die auf Matten durchgeführt werden. Das Ganze erinnert an Yoga und beinhaltet auch viele Erkenntnisse und Übungen aus der fernöstlichen Bewegungslehre.
Im Zentrum des Pilates-Workouts steht die Körpermitte – auch als „Powerhouse“ bezeichnet. Um dieses Energiezentrum liegen die so wichtigen tiefliegenden Bauch- und Rumpfmuskeln, die die Wirbelsäule stützen und umgeben. Daher kann man auch ohne esoterisches Geplänkel davon reden, dass man mittels Pilates-Workout (wieder) zu seiner Mitte finden kann. Das fördert Entspannung und Gesundheit.
Alle Pilates-Übungen beginnen daher auch mit der Aktivierung des Powerhouses. Dazu wird der Bauchnabel nach innen in Richtung Wirbelsäule gezogen, ohne die Körperhaltung zu verändern. Dieses Anspannung der Körpermitte ist die Grundlage dafür, um das Workout von einer stabilen Basis aus zu vollziehen.
Um Pilates zu erlernen empfiehlt sich ein Kurs, der sogar von vielen gesetzlichen Krankenkassen bezuschusst werden kann. Wenn man weder Zeit nach Möglichkeit dazu hat, dann kann man auch mit einer Pilates Workout DVD guteTrainingserfolge erzielen.
Wichtig ist, die Anweisungen genau zu befolgen. Aber keine Sorge: Die Verletzungsgefahr ist bei Pilates-Workout ziemlich gering.