Die Pfefferminze findet nicht nur als aromatischer Zusatz in Leckereien Verwendung, sondern wird zum Beispiel auch als Heilpflanze bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt.
Die Pfefferminze kennen wir alle. Egal ob in Kaugummis, Drops oder Leckereien mit Schokolade – irgendwo ist uns das erfrischend schmeckende Gewächs in der Regel schon einmal untergekommen. Auch hier im Blog ist sie uns erst vor kurzem in Bezug auf die Aromatherapie begegnet.
Pfefferminze: Mehr als der wohlbekannte Geschmack
Doch die Pfefferminze (Mentha x piperita L.) ist weit mehr als ein leckerer Zusatz in Süßigkeiten und Co. Die Pflanze, die wahrscheinlich eine Kreuzung aus der Wasserminze (Mentha aquatica L.) und der Ährigen Minze (Mentha spicata L. ssp. spicata) ist, kann bei gesundheitlichen Beschwerden auch als Heilpflanze genutzt werden.
Verwendung und Wirkung
Vor allem bei Verdauungsstörungen wird seit langem auf die Kraft der Pfefferminze gesetzt, da ihre Wirkstoffe (vor allem ätherische Öle sowie u.a. Gerbstoffe und Flavonoide) den Gallenfluss anregen und krampflösend, antimikrobiell und antiviral sind. Eine Verwendung der Pflanze erfolgt bei Reizdarm-Beschwerden, die mit Magen-Darm-Krämpfen und Blähungen einhergehen zum Beispiel in Gestalt von Tee.
Doch nicht nur bei Problemen im Sonnengeflecht kann die Pfefferminze helfen. Auch bei Erkältungen, Schmerzen und Juckreiz vermag sie, äußerlich angewandt, lindernd zu wirken.
Weitere interessante Informationen zur Pfefferminze sind zum Beispiel hier zu finden.