Die Pediküre, also die kosmetische Behandlung der Füße, existiert schon seit der Antike. Richtig durchgeführt wirkt sie entspannend und sorgt auch im Nachhinein für Wohlgefühl.
Kein Sommer ohne offene Schuhe, zumindest wenn man die Füße auch herzeigen kann. Um dies zu gewährleisten brauchen die natürlich auch einiges an Pflege. Am besten geht das bei einer kosmetischen Pediküre. Wer dafür kein Geld hat, kann das Verwöhnprogramm für gestresste Füße aber auch ganz einfach zu Hause durchführen.
Zunächst sorgt ein warmes Fußbad dafür, dass die Poren sich öffnen und die Haut schön geschmeidig wird. Wer mag, benutzt dafür Zusätze, die man kaufen, aber auch selbst herstellen kann: Dafür z.B. einfach einen Schuss Milch, etwas Honig und ein wenig Lavendel (als ätherisches Öl, Kraut oder getrocknete Blüten) in das Wasser geben. Das entspannt und pflegt die Haut. Die Inhaltsstoffe des Lavendel sorgen für pure Entspannung und Beruhigung. Umgekehrt sorgt etwas Rosmarin im Fußbad für bessere Durchblutung und wirkt so belebend. Ein Bimsstein hilft bei Entfernung von Schwielen und rauer Haut.
Nach dem etwa 15 minütigen Bad werden die Füße gut abgetrocknet. Nun folgt die Behandlung der Nägel: Sie werden abgeknipst und dann mit der Pfeile in eine schöne Form gebracht. Ein Rosenholzstäbchen eignet sich sehr gut, um die Nagelhaut sanft zurückzuschieben. Wer auf natürlichen Look steht kann nun etwas Klarlack auch die Nägel auftragen. Besser sieht jedoch der French Look aus: Dafür einfach die Nagelspitzen weiß anmalen und mit einem roséfarbenen Lack darüber gehen. Ein Versiegelungslack sorgt als letzte Schicht für den perfekten Schutz. Ich persönlich benutze Fußcréme erst im Anschluss an diesen Schritt, da die Fettschicht sonst das Auftragen und später auch das Haften des Lacks behindert. Außerdem empfiehlt sich bei sehr rissiger Nagelhaut ein spezielles Nagelöl. Tägliches Eincrémen der Füße sorgt dafür, dass diese schön zart bleiben.
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