Passives Yoga und Tiefenentspannung mit Thai-Massage

Passives Yoga und Tiefenentspannung mit Thai-Massage

In Wellnessoasen wird ein Kleidungsstück oft gesehen: Der Bademantel gehört fast schon zur Standardausrüstung bei Wellnessbehandlungen wie Massagen und Saunagängen. Auch bei der Thai-Massage ist die zu massierende Person bekleidet. Das hat mehrere Gründe. Zum einen ist aufgrund der Art und Weise der Massage Kleidung für beide angenehmer. Außerdem erleichtert die Kleidung den festen Griff bei der Massage. Wäre die zu massierende Person nackt, müsste Öl eingesetzt werden, was die Gefahr des Abrutschens erhöht.

In Thailand Teil des Alltags

Die Thai-Massage hat bereits eine sehr lange Tradition und gehört in Thailand zum Alltag. Man benutzt sie hier als Vorbeugungsmaßnahme für verschiedene Leiden und Krankheiten. Innerhalb der Familie wird die Thai-Massage regelmäßig eingesetzt. Aber auch Profis geben die Techniken weiter. Für Touristen ist die Thai-Massage jedoch ein wenig abgewandelt.

Was kostet eine Thai-Massage?

Je nachdem wie touristisch das Gebiet ist und wer der Masseur ist, kostet eine Thai-Massage in Thailand mehr oder weniger. In den meisten Fällen jedoch nur wenige Euro in der Stunde. Kein Vergleich zu Deutschland, wo die Thai-Massage deutlich teurer ist.

Was passiert bei der Thai-Massage?

Eine Thai-Massage läuft etwas anders ab als eine gewöhnliche Massage. Hier kommen weitere Techniken zum Einsatz:

  • Akupressur
  • Dehnung beziehungsweise passives Yoga
  • Energiearbeit
  • Meditation

Optimaler Einsatz des Körpergewichts

Bei der Thai-Massage wird der Mensch immer ganzheitlich betrachtet. Massiert wird traditionell am Boden auf einer Matte, wodurch sich Masseur und Behandelter auf der gleichen Ebene befinden. Dadurch kann der Masseur sein Körpergewicht optimal einsetzen, was Druck, Kraft und Energie erhöht und dadurch den therapeutischen Nutzen steigert.

Anamnese und Behandlungsablauf

Bevor die Massage beginnt, führen Masseur und Klient ein Gespräch, welches auch die Anamnese miteinbezieht. Danach entwirft der Masseur einen Behandlungsablauf. Die Behandlung dauert in der Regel zwischen zwei und zweieinhalb Stunden. Durch diese lange Zeit kann sowohl beim Behandelten als auch beim Masseur ein meditativer Zustand der Tiefenentspannung erreicht werden.

Aktivierung von Energiekanälen und des Selbstheilungsprozesses

Während der Behandlung werden verschiedene Yogastellungen angewendet, die der Patient passiv erlebt. Dadurch werden neben Muskeln und Gelenken auch innere Organe stimuliert. Nahezu alle Gelenke werden passiv bewegt, mobilisiert und energetisiert. Verschiedene Energiekanäle werden aktiviert. Die Atmung vertieft sich. Bei Bedarf werden auch Kräuterpackungen oder Kräuterstempel eingesetzt. Durch die Massage wird der Patient nicht nur körperlich von Verspannungen und Blockaden befreit, sondern auch geistig und emotional. Die ganzheitliche Anwendung setzt körpereigene Selbstheilungsprozesse in Gang und ist für jeden geeignet.

Traditionelle Thai-Massage kann bei folgenden Symptomen Besserung bringen:

  • allgemeine Bewegungseinschränkungen
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Fehlhaltungen
  • muskuläre Verspannungen
  • Stressbedingte Krankheiten wie Schlafstörungen, Nervosität oder Burn-out-Syndrom
  • Migräne
  • Gelenkerkrankungen
  • Kreislauf- und Durchblutungsstörungen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Störungen des Verdauungstraktes
  • energetisches Ungleichgewicht im Körper

Noch viele weitere Symptome werden durch die Thai-Massage behandelt. Jedoch ist gerade bei der Thai-Massage Vorbeugen besser als Nachsorge. Weitere Infos zum Thema finden Sie auf thaimassage.de.

Bild: Fotolia, 131583796, YakobchukOlena

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