Nervt euch der Osterstress auch so sehr wie mich? Eier, Hasen, Küken – schön und gut. Aber ich mache trotzdem gerne mal eine Pause von all dem hektischen Treiben.
Ostern ist ja gut und schön. An sich bin auch ich eine Freundin von leckeren Eiern, schmunzelnden Hasen und knuddeligen Küken. Eigentlich finde ich es auch immer wieder toll, wenn man während der Feiertage im Familienkreis zusammenkommt und es sich gut gehen lässt. Aber bis es soweit ist, zieht leider auch viel Stress auf – denn bis zum Fest muss man sich erst einmal durch maßlos überfüllte Einkaufsläden, einen routinemäßigen Eierfärbemarathon und nervigen Dekorationsaktionen kämpfen.
Osterstress – ich mach mal ’ne Pause!
Ich versuche dem Osterstress zu entkommen und mehr Entspannung zu finden, indem ich Problempotential möglichst schon vorher aus dem Weg gehe.
Beispielsweise erledige ich meine Lebensmitteleinkäufe bereits einige Tage vor den letzten beiden Nicht-Feiertagen – dann sind die Supermärkte zwar auch schon gut gefüllt, aber noch nicht so maßlos übervoll, wie es direkt vor Ostern der Fall wäre.
Das Eierfärben habe ich mir überdies hinaus schon seit längerem abgewöhnt – Familien mit Kindern werden sich diesem einen Stress womöglich aber nur schlecht entziehen können.
Für mich unverzichtbar sind hingegen Osterdekorationen. Allzu massive Schmückaktionen nerven mich aber. Damit ich möglichst lange etwas von meiner Deko habe, platziere ich Deko-Hasen und Pappeier schon viele Wochen vor dem Osterfest und erquicke mich dann lange Zeit mit sich steigernder Ostervorfreude an ihrem meist recht putzigen Anblick.
Und während ich dann ganz vorfreudig im Sessel sitze und auf den Osterhasen warte, ist mir nach noch mehr Entspannung – und die finde ich persönlich sehr gut mit einer Tasse Kaffee. Also sitze ich dann da, ganz relaxt, an meinem Getränk nippend, den großen Grinse-Dekohasen stets im Blick und stelle mir vor, wie im selben Moment üppige Scharen von hektischen Menschen durch die Läden eilen…
Ich wünsche euch allen frohe (und entspannte) Ostern!