Muskatellersalbei

Man nennt den Muskatellersalbei auch „römischen Salbei“ und er wächst vor allem auf den trockenen Hängen in Südeuropa.

Zwar ist er ein echter Verwandter des Salbeis, aber er duftet intensiver und wird daher gerne in Massage-Ölen angewandt. Daher kann man ihn auch sehr gut vom echten Salbei unterscheiden, da der Muskatellersalbei würziger und zitroniger duftet.

Ebenso wird der Muskatellersalbei, wie der echte Salbei, als Heil- und Gewürzpflanze kultiviert. Außerdem ist der Muskatellersalbei als Gewürzkraut sehr beliebt.

Das besonderen an dem Muskatellersalbei ist jedoch seine aphrodisische Wirkung und er wird deswegen auch gern Zauberkraut genannt.
Die Möglichkeiten ihn für diesen Zweck zu verwenden sind üppig. So mixt man ihn häufig in Parfüms, sein Duft ist unverwechselbar und soll die Sinne verzaubern. Weshalb man Muskateller mit gutem Recht als Aphrodisiakum bezeichnen kann.

Aber schon die alten Ägypter haben den Muskatellersalbei als Heilpflanze zu schätzen gewusst, und ihn für viele Gesundheitliche belange eingesetzt. Die Indianer hingegen schätzen das Muskatellersalbei hingegen auch als Zauberkraut für ihre Schwitzhütten.  Auch Heilige Orte werden oft mit dem Muskatellersalbei beräuchert.

Vielleicht findet man den Duft des Muskatellers bis heute noch als Aufguss in Saunen wieder, den der Duft ist nicht nur entspannend sondern auch erfrischend.

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