Für ein erfülltes und gesundes Leben spielen sehr viele Faktoren eine bedeutende Rolle. Die Ernährung ist ein wichtiger Teil davon, ebenso sportliche Betätigungen und entspannende Aktivitäten in der Freizeit. Auch Aspekte, die man normalerweise nicht allzu wichtig nimmt, haben einen mehr oder weniger großen Einfluss auf das Wohlergehen. Dazu gehört etwa die Einrichtung der eigenen Wohnung. Viele Menschen packen ihre Zimmer mit Möbeln voll, die ihnen nur wenig Raum zum Bewegen geben. Noch dazu passen sie oft nicht zueinander, weil sie in verschiedenen Phasen des Lebens beschafft wurden. Da steht dann zum Beispiel der moderne Designerstuhl neben dem Kleiderschrank im rustikalen Landhaus-Stil. Eine solche Kombination ist nicht nur stilistisch schwierig, sondern passt auch meist farblich nicht zueinander. Generell sollten in einem entspannenden Wohnkonzept so wenige Farben wie möglich vorkommen. Zudem sollte es sich am besten um helle Weiß- und Beigetöne sowie um warme Abstufungen von Blau und Grün handeln. Auf rote, gelbe oder orange Möbel und Dekorationsgegenstände sollte man hingegen eher verzichten, da sie aufregend wirken und dadurch nicht zur Entspannung beitragen.
Leuchtstoffröhren für Licht und Retro-Feeling
Zur Inneneinrichtung gehört natürlich auch das Lichtkonzept. Wenn es die Fenster zulassen, sollten Sonnenstrahlen unbedingt ausgenutzt werden. Das bedeutet vor allem, dass man die Möbel so ausrichten sollte, dass sie der Sonne nicht im Weg stehen. Hat die Wohnung nur kleine oder schlecht ausgerichtet Fenster, dann kann man sich bestens mit Lampen behelfen. Gut geeignet sind dafür zum Beispiel Leuchtstoffröhren. Sie sind in der Lage, einen Raum sehr effizient auszuleuchten, können aber auch gedimmt werden, um für eine gemütliche Lichtstimmung zu sorgen. Zudem erweckt diese Art von Lampen ein wohliges Retro-Gefühl. Entgegen der landläufigen Meinung sind moderne Leuchtstoffröhren jedoch keine Stromfresser, sondern häufig in der Energieklasse A oder B angesiedelt. Darüber hinaus befinden sich nicht nur die typischen geraden Röhren auf dem Markt, sondern auch runde oder U-förmige Modelle. Diese bieten hervorragende Möglichkeiten, beim Innendesign Akzente zu setzen. Eine ringförmige Leuchtstoffröhre ist einfach ein Hingucker und bereitet jedes Mal gute Laune, wenn man sie zu Gesicht bekommt.
Hell oder dezent
Um eine Leuchtstoffröhre zu betreiben, ist ein so genanntes Vorschaltgerät nötig. Es sorgt zum einen dafür, dass die Lampe beim Einschalten gezündet wird, zum anderen begrenzt es den benötigten Strom. Bei modernen Leuchtstoffröhren kommt üblicherweise ein elektronisches Vorschaltgerät zum Einsatz, das einen geringen Stromverbrauch aufweist und zudem die Lampe dimmen kann. So kann man die Leuchtstoffröhre auf hellster Stufe laufen lassen, wenn man beispielsweise am Schreibtisch arbeitet, und das Licht nach unten regulieren, wenn man auf der Couch sitzt und Musik hört.
Deko und Pflanzen
Teil der Inneneinrichtung sollten unbedingt auch Dekorationsgegenstände sein. Aber auch hier gilt: Nicht übertreiben! Sind die Räumlichkeiten mit kleinen Figuren, Souvenirs und anderen Dingen vollgestellt, dann wirkt das Gesamtbild unruhig. Besser ist es, einige wenige Gegenstände hinzustellen, mit denen man zudem eine besondere Erinnerung verbindet. So hat man ein gutes Gefühl, wenn man seinen Blick durch die Wohnung oder das Haus schweifen lässt. Nicht vergessen sollte man die beruhigende Wirkung von Pflanzen. Sie sind nicht nur hübsch anzuschauen, sondern liefern noch dazu Sauerstoff. Wenn man ein paar Blumen oder andere Pflanzen in seinen vier Wänden platziert, verbindet man demnach das Schöne mit dem Nützlichen.
Bild: unsplash.com/Brennan Burling
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