Egal ob sich kalte Tage anbahnen oder meine Seele nach einer schnellen Relax-Kur dürstet – ein Latte Macchiato wärmt mich rasch wieder auf und sorgt für genüssliche Entspannungsmomente.
Im frostverhangenen Winter sind warme Getränke bekanntlich heißbegehrt. Es dürfte euch also nicht verwundern, dass ich nach dem Rezept für die warme Milch mit Honig und dem Vorschlag für die heiße Schokolade mit Milchschaum nun auch noch mit einem Artikel über Latte Macchiato aufwarte.
Latte Macchiato und ich – eine lustvolle Liebe, die schon lange währt. Und warum auch nicht? Solange ich die „gefleckte Milch“ nicht literweise in mich hereinschütte, sollte das Heißgetränk meiner Gesundheit nicht abträglich sein. Denn schließlich haben wir an anderer Stelle festgestellt: Kaffee ist doch nicht gesundheitsschädlich.
Ganz nebenbei verzückt mich ein gut gemachter Latte Macchiato übrigens auch immer wieder mit seiner liebreizenden Lagenoptik und der Kraft der Farben – auf der Milchunterschicht setzt sich die Espressobahn ab, darüber thront eine üppig-flockige Milchschaumhaube. Mhmm, lecker!
Als Zutaten benötige ich:
– 1 Espresso (Minitasse, ca. 25 ml)
– 200 ml Milch
– Zucker oder Süßmittel (nach Belieben)
Die Zubereitung geht dann so:
Zunächst einmal sollte der Milchschaum hergestellt werden. (Welche Methode man bevorzugt, muss man oft erst herausfinden. Ich selbst nutze gern ein erhitzbares Kännchen mit integriertem Aufschäumsieb.) Den Milchschaum, zusammen mit der heißen Milch, füllt man dann fast bis zum Rand (man lässt ungefähr eine Daumenbreite frei) in ein hitzefestes (!) Longdrink-Glas ein.
Dann wird der Espresso gebraut – es empfiehlt sich eine Maschine mit Profidruck zu verwenden – und vorsichtig in den Milchschaum gegossen, so dass er sich in einem einzelnen Ring absetzt. Wer noch wenig Übung hat, kann den Espresso auch über einen Löffelrücken ins Glas laufen lassen.
Gesüßt wird dann ganz nach Belieben (ich selbst süße immer erst, nachdem ich die Milchschaumhaube abgelöffelt habe).
Guten Appetit und viel Entspannung!
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