Mein großer Swingstick kommt bei mir lediglich wenige Minuten pro Tag zum Einsatz. Allerdings sind selbst diese kurzen Augenblicke bereits ganz schön anstrengend.
Auch wenn es mir aufgrund der gesunkenen Temperaturen derzeit recht schwer fällt, den sportlichen Elan des Sommers aufrecht zu erhalten, versuche ich mindestens fünfmal in der Woche, ein moderates Ganzkörpertraining zu absolvieren.
Hierzu setze ich, wie ich schon mehrere Male erwähnt habe, unter anderem den Schwingstab Mini ein. Zusätzlich zu dem ‚Kleinen‘ legte ich mir vor ein paar Wochen auch noch einen großen Swingstick zu.
Mein großer Swingstick – Kaufgründe
Das Hauptgrund für die Anschaffung des neuen Trainingsgeräts war, dass ich mich dadurch einfach noch etwas mehr in Bewegung halten wollte.
Außerdem erhoffte ich mir durch den neuen Schwungstab weitere Übungs-Varianten und eine stärke Schwingkraft, als der Mini mir sie bieten kann.
Aussehen und Aufbau
Und tatsächlich kommt der große Swingstick ganz anders als der Mini daher. Ganz abgesehen davon, dass er mit seiner stolzen Gesamtlänge von ca. 1,60 m mehr als doppelt so lang wie sein kleiner Bruder ist und darüber hinaus größtenteils aus Fiberglas besteht, liegt er auch viel leichter und ergonomischer in der Hand.
Mein Schwingstab, der zum Beispiel diesem hier ähnelt, besteht aus zwei Teilen und ist vor dem Einsatz zusammen zu schrauben. Das hat seine Vor- und Nachteile: Einerseits kann der Stab nach jedem Training wieder auseinander genommen und nach Lust und Laune von einem Ort zum anderen transportiert werden. Andererseits könnte es während des Trainierens passieren, dass sich die Verschraubung löst und der Stab dadurch instabil wird (was bei mir schon öfters vorgekommen ist). Dann ist kräftiges Nachschrauben angesagt.
Handling
Mein Wunsch nach mehr Schwingkraft wird vom großen Swingstick übrigens ganz wunderbar erfüllt. Schon beim ersten Ausprobieren war ich total überrascht, wie intensiv bereits 15 Sekunden moderates Schwingen die Tiefenmuskulatur verschiedener Oberkörper-Partien anspricht. Nicht minder verwundert war ich darüber, dass mich diese kurze Trainingszeit total an meine Leistungsgrenzen brachte – und auch immer noch bringt.
In Kürze mehr zu meinen Erfahrungen mit dem großen Swingstick…