Fruchtiger Joghurt steht bei mir normalerweise hoch in Kurs, da er mir nicht nur gut schmeckt, sondern auch meine Verdauung auf Trab hält. Was mir allerdings erst neulich bewusst wurde – ein Töpfchen der leckeren Milchspeise kann unter Umständen auch als Abnehm-Bremse fungieren.
Joghurt – In der Regel ist er ein tolles Milchprodukt, dem man normalerweise eine Vielzahl von positiven Eigenschaften zuschreiben darf. Vorausgesetzt man gerät an den ‚richtigen‘ Joghurt und nicht an einen, der sich als gemeine Abnehm-Bremse herausstellen könnte.
Denn in Sachen Joghurts lauert eine recht gut versteckte Wellness-Falle im Kühlregal. Und die sah in meinem Fall so aus:
Irgendwann in der letzten Woche genoss ich einen schönen, großen Fruchtjoghurt. In der Tat schmeckte mir der üppige Becher sehr, sehr gut – so gut, dass ich ihn bis zum letzten Häppchen auflöffelte. Aus irgendeinem Grund kam ich dann aber auf die tollkühne Idee, mir mal die Nährwerte des Joghurts anzusehen – und bekam schlichtweg einen Schock! Denn das gesamte Joghurtpöttchen hatte fast 300 kcal und ließ mich für einen kurzen Moment überlegen, ob ich nicht lieber ein kleines Steak hätte essen sollen.
Was aber war der genaue Grund, dass sich der Joghurt möglicherweise als Abnehm-Bremse entpuppen sollte? – Nun, dass dieses spezielle Milchprodukt mit 3,8 % Fett nicht gerade mager ausfiel, das hatte ich vorher einkalkuliert – denn allzu fettreduzierte Joghurts schmecken mir einfach nicht. Ein Blick auf die Zutatenliste ergab dann aber auch noch, dass das Produkt Unmengen von Zucker (um die 40 g) in sich trägt – viel zu viel für mich, da ich den Kohlenhydraten sowieso seit längerer Zeit (größtenteils) abgeschworen habe.
Und was lehrt mich das? Dass ich in Zukunft VOR dem Kauf auf die Nährwert-Tabelle eines Produkts schaue, und nicht erst NACH dem Verzehr…
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