Reinigung des Körpers, Entspannung für die Seele: Das organisierte Schwitzen hat eine lange Tradition und Kultur. Dabei gibt es die unterschiedlichsten einheizenden Variationen und Wirkungsweisen.
Sauna oder Infrarotkabine? Beide erzeugen Wärme und führen zum Schwitzen, doch das waren schon die Gemeinsamkeiten.
Infrarotstrahlungen werden auch von der Sonne ausgestrahlt. Sie dringen in die oberste Hautschicht ein, regen die Durchblutung an und erwärmen so den Körper langsam von innen. Die Raumtemperatur steigt nur minimal, so dass die Belastung des Kreislaufs nur gering ausfällt. So kann sie selbst bei einer Grippe benutzt werden.
In der Sauna wird hingegen die Luft auf 70 bis 110 Grad Celsius erwärmt. Sie erhitzt die Haut schlagartig und die innere Körpertemperatur erhöht sich verzögert aber sehr schnell. Dieses und die enormen Temperaturen können sehr belastend für das Herz-Kreislauf-System sein.
Auch die Anwendung der Infrarotkabine ist deutlich einfacher als bei einer Sauna. Vor Beginn sollte heiß geduscht und sich gründlich abgetrocknet werden. Eine Sitzung sollte zwischen 15 Minuten und einer Stunde dauern, auch Pausen wie beim Saunieren, sind nicht erforderlich.
Wer eine Infrarotkabine zu Hause einrichten möchte, braucht nicht wie bei einer Sauna einen Starkstromanschluss. Eine normale 230 Volt Steckdose ist völlig ausreichend. Dadurch, dass sie keine Feuchtigkeit produziert, kann sie quasi in jedem Zimmer aufgestellt werden. Außerdem benötigt eine Infrarotkabine keine Vorheizzeit und kann auch spontan zum Einsatz kommen. Ein weiteres großes Plus: Sie verbraucht im Vergleich zu einer klassischen Sauna nur rund ein Drittel der Kilowattstunden!
Hallo, ich muss mal testen – sorry.