Ob es sich um eine Muskelzerrung oder um einen Knochenbruch handelt – bei Verletzungen jeglicher Art sollt man seinem Körper Ruhe gönnen, um sich wieder vollständig erholen zu können. Neben Entspannung helfen auch ganz bestimmte Nährstoffe bei der Regeneration. Welche Mineralstoffe und Vitamine bei welcher Art von Verletzung zur Besserung beitragen, erfahren Sie hier.
Kalzium für starke Knochen
Starke Knochen sind nicht nur für Sportler wichtig – Osteoporose, im Volksmund besser als Knochenschwund bekannt, tritt vor allem bei älteren Menschen auf und führt zu häufigen Knochenbrüchen, weil die Knochenstruktur porös ist. Doch es gibt eine gute Unterstützung für die Knochen: den Mineralstoff Kalzium. Dieser benötigt der Körper vor allem für Knochen und Zähne, weil er dort für Stabilität und Festigkeit sorgt. Gerade bei Knochenbrüchen ist eine ausreichende Versorgung mit Kalzium unbedingt notwendig. Besonders viel Kalzium steckt in Mohn und Hartkäse.
Vitamin K für Knochenmineralisierung und gegen Blutungen
Was viele Menschen nicht wissen: Befindet sich zu viel Kalzium im Körper, lagert der Mineralstoff sich nicht mehr nur an den Knochen ab, sondern auch in Blutgefäßen. Die Verkalkung von Arterien kann dann zu Arteriosklerose und anderen Herzkreislauferkrankungen führen. Deshalb ist bei jeder Art von Knochenproblemen die zusätzliche Einnahme von Vitamin K2 wichtig. Dieser Vitalstoff sorgt dafür, dass die Mineralisierung der Knochen korrekt abläuft und die Blutgefäße nicht versteifen. Weil Vitamin K2 ein bakterielles Vitamin ist, nimmt man es am besten über Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin-K2-Kapseln ein. Vitamin K2 kaufen kann man zum Beispiel über diesen Link: http://www.vitaminexpress.org/de/vitamin-k2
Eine andere Form des Vitamin K ist das Vitamin K1. Dieses ist im Körper für die Blutgerinnung verantwortlich und sorgt bei Schnittverletzungen oder Schürfwunden dafür, dass die Blutung gestillt wird. Vitamin K1 ist ein pflanzliches Vitamin und kommt am häufigsten in grünen Blattgemüse wie Spinat aber auch in Sauerkraut vor.
Magnesium bei Muskelbeschwerden
Oft steht bei Verletzungen auch die Muskulatur im Mittelpunkt. Zerrungen oder Faserrisse können unangenehme Schmerzen verursachen. Krämpfe und Verspannungen hat fast jeder Mensch schon einmal am eigenen Leib gespürt. Auch der bei Sportlern bekannte Muskelkater ist nicht zu unterschätzen. Um solchen Leiden vorzubeugen, empfiehlt sich eine angemessene Aufnahme von Magnesium. Dieser Mineralstoff ist für die Muskeln essenziell, steigert aber auch die mentale Leistungsfähigkeit. Magnesium befindet sich vor allem in Samen und Nüssen, Kakao, Bananen und Mineralwasser.
Proteine für den Muskelaufbau
Gerade Sportler sollten in der inaktiven Rehabilitationsphase einer Verletzung auf ihren Proteinhaushalt achten, um durch den Mangel an Bewegung nicht zu viel Muskelmasse zu verlieren. Wenn ihre Ernährung jedoch genügend Eiweißgehalt enthält, können sie dem Muskelschwund vorbeugen. Eiweiße oder Proteine sind vor allem in Fisch, Fleisch und Eiern enthalten. Viele Athleten greifen zusätzlich zu Proteinshakes und Eiweißdrinks, um ihre Muskulatur optimal zu versorgen.
Vitamin C gegen Entzündungen
Bei Entzündungen der Gelenke, Sehnen oder der Knochenhaut, spielt Vitamin C eine entscheidende Rolle: Die Ascorbinsäure wirkt entzündungshemmend. Weil der menschliche Körper Vitamin C nicht selbst bilden kann, muss man den Bedarf über bestimmte Lebensmittel stillen. Gute Vitamin-C-Lieferanten sind Orangen, Kiwis sowie rote Paprikaschoten.
Fotoquelle: Fotolia, 42598122, Peter Atkins
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