Wer geschwollene Füße am eigenen Leib erlebt hat, der weiß, dass längeres Sitzen das Problem nicht gerade lindert. Stattdessen kann zum Beispiel Bewegung helfen.
Insbesondere warme Temperaturen können den Körper in einem hohen Maß belasten. Dann kann es beim Vorliegen einer Venenschwäche auch passieren, dass geschwollene Füße auftreten – ein Phänomen, das mir selbst leider nicht ganz fremd ist.
Die unangenehm spannenden Schwellungen begrenzen sich meist nicht nur auf die Füße, sondern können auch die Knöchel und die Waden umfassen. Da sich die Beine dadurch auch schwerer anfühlen, neige ich persönlich dann gerne dazu, sie möglichst wenig zu bewegen – obwohl das nicht unbedingt die beste Maßnahme gegen geschwollene Füße ist.
Geschwollene Füße: Nicht sitzen oder stehen
Vor allem die abgeknickte Sitzhaltung auf Stuhl oder Sessel ist Gift für die Venen. Und auch länger andauerndes Stehen tut geschwollenen Beinen alles andere als gut, da dadurch noch mehr Blut absacken kann.
Bewegen oder Hochlegen fördert den Rückfluss
Auch wenn es schwer fällt: Bewegung tut geschwollenen Füßen gut und fördert den Rückfluss des gestauten Bluts. Auch während der Arbeit im Sitzen sollte deshalb möglichst häufig mit den Zehenspitzen gekreist oder pumpende Bewegungen durchgeführt werden. In einer Pause bzw. daheim auf dem Sofa kann außerdem das Hochlegen der Beine dabei helfen, den Rückfluss zu erleichtern und dadurch ein Gefühl der Entspannung herbeizuführen. Auch Wechselduschen können gut tun.
Darüber hinaus sind geschwollene Füße nicht mit Stöckelschuhen oder Übergewicht kompatibel. Liegen Venenprobleme vor, sollte also das Schuhwerk angepasst und das Körpervolumen in gesunden Maßen gehalten werden.
Weitere interessante Informationen zum Thema geschwollene Füße sind zum Beispiel hier zu finden.