Während Gelbwurz hierzulande vor allem unter dem Namen Kurkuma als Gelbfärber von Curry bekannt ist, kann das Gewächs auch als Heilpflanze gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden.
So gut wie jeder hat schon einmal Curry gegessen – und ist damit auch in den Genuss von Kurkuma gekommen.
Denn Kurkuma, das aus der Familie der Ingwer-Gewächse stammt, verleiht in Europa hauptsächlich Curry-Mischungen ihre gelbe Farbe und wird zudem – vor allem in der indischen und thailändischen Küche – als eigenständiges Gewürz genutzt. Doch Kurkuma, das auch unter dem Namen Gelbwurz bekannt ist, kann viel mehr sein als bloß ein günstiger Safran-Ersatz.
Gelbwurz: Gut gegen Verdauungsbeschwerden
Auch für die Gesundheit lässt sich Gelbwurz nutzen – etwa dann, wenn das Sonnengeflecht belastet ist und sich Verdauungsbeschwerden breit machen. Vor allem wenn Probleme wie Blähungen, Darmkrämpfe oder Völlegefühl auftreten, kann Kurkuma diese lindern und außerdem dafür sorgen, dass sich die Widerstandsfähigkeitskraft von Zellen verbessert. Darüber hinaus soll Gelbwurz sogar den Cholesterinspiegel senken können.
Kurkuma: Warum es so kraftvoll ist
Gelbwurz gilt als ebenso effektives wie auch mildes Heilmittel. Seine Wirkkraft geht auf die darin enthaltenen ätherischen Öle, welche die Gallenbildung fördern können, und seine gelben Pigmente (von diesen vor allem Curcumin), die unter anderem antioxidative und entzündungshemmende Effekte haben sollen, zurück.
Mehr Fakten zu dem gesunden Gewächs sind zum Beispiel hier zu finden.