Endlich ist sie wieder da. Die Sonne meint es gut mit uns. Seit Tagen ist gutes Wetter, selbst an den Abenden kann man mit einem Pulli noch schön draußen sitzen und sich ausmalen, wie schön erst der Sommer wird.
Bei solchen Temperaturen bekommen doch selbst Bewegungslegastheniker, wie ich einer bin, Lust zu Joggen. Besonders angenehm ist es, die etwas kühleren Morgenstunden dazu zu nutzen, dem Körper etwas Bewegung zu verschaffen. Ungeübte sollten sich dabei noch nicht allzu sehr anstrengen. Lieber die kürzere Strecke wählen und bei einem gleichmäßigen Tempo den Hin- und den Rückweg durch laufen. Dabei empfiehlt es sich, mit einer Pulsuhr zu laufen, um das Lauftempo zu kontrollieren.
Wem das zu umständlich ist, kann sich auch angewöhnen, die Schritte in einem regelmäßigen Rhythmus zu zählen. Zum Beispiel beim Einatmen- vier Schritte und beim Ausatmen- vier Schritte zu machen. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und das Zählen wird dann überflüssig. Allerdings sollte man immer nur so schnell laufen, dass man nicht aus der Puste kommt. Da es ein wenig braucht, bis man zu seinem eigenem Laufrhythmus gefunden hat, ist es für die ersten Male ratsam alleine zu laufen. Sonst passt man sich zu sehr dem Tempo des Laufpartners an. Später ist ein Laufpartner aber durchaus zu empfehlen. Nicht nur weil es unterhaltsamer sein kann, oftmals kann eine feste Laufverabredung auch sehr förderlich für die Motivation sein.
Wenn in der Nähe kein Park oder eine ähnlich angenehme Route liegt, lohnt es sich die nähere Umgebung vielleicht mal mit dem Fahrrad zu erkunden. Nicht nur dass dabei eine Joggingroute entdeckt werden kann, auf diesem Weg hat man sich schon aufgewärmt und kann direkt loslaufen. Wichtig ist es, immer ausreichend zu trinken dabei zu haben und möglichst nicht direkt nach einer deftigen Mahlzeit joggen zu gehen. Der Körper benötigt schon genug Energie für die Verdauung.
Abschließend sollte man sich mindesten 5 – 8 min. dehnen. Die Muskulatur, die während des Laufens unter ständiger Anspannung stand, wird auf diese Weise allmählich gelockert. Muskelkater läßt sich durch das Dehnen, wie so häufig angenommen, allerdings nicht vermeiden. Ich, für meinen Teil, finde Muskelkater gar nicht so übel. Dann weiß man wenigstens, was man getan hat.
Ob nun das Joggen durch den Park, Frisbee spielen oder Schwimmen gehen, im Sommer bieten sich erdenklich viele Gelegenheiten sich zu bewegen und das auch noch mit erhöhten Spaßfaktor.