Werdende Mütter versuchen ihren Alltag so zu meistern, wie vor einer Schwangerschaft: Die Arbeit muss geschafft, der Haushalt versorgt werden und die gerade in dieser Zeit wichtige Entspannung wird viel zu oft verschoben oder gar ganz vergessen.
Dabei kann Schwangeren-Wellness sogar mehr als nur entspannen. Der Körper verändert sich enorm, mit den richtigen Maßnahmen kann diesem Umstand Rechnung getragen werden.
So entspannt Yoga die Muskulatur und kann durch gezielte Übungen dazu beitragen, den Beckenboden zu stärken. Das ist ein nicht unwichtiger Faktor für den späteren Geburtsverlauf. Immer mehr Hotels und Wellnesseinrichtungen bieten zudem Behandlungen speziell für Schwangere an: Da wird der Bauch massiert (beugt Schwangerschaftsstreifen vor) und natürlich wird auch der Rest des Körpers nicht vernachlässigt. Es geht nicht nur um Hautpflege und Entspannung: Gerade in der Schwangerschaft ist es auch für die Seele wichtig, etwas für sich zu tun. Wenn die Mama sich wohlfühlt, wird auch das Baby davon profitieren. Wem Wellnessanwendungen im Spa zu teuer sind, der kann auch auf einen Beauty- und Wellnesstag zu Hause zurückgreifen. Ein entspannendes Bad, schöne Musik, ein duftendes Massageöl – was braucht es mehr um den Alltag für einige Zeit draußen zu lassen?
Auch die Sauna ist für Schwangere nicht tabu, wenn sie diese auch schon vor der Schwangerschaft regelmäßig besucht haben. Die Effekte des Wechsels zwischen heiß und kalt beugen in der Regel schwangerschaftsbedingten Gefäßerweiterungen vor.
Gegen leichtere Beschwerden können außerdem Akupressur und Shiatsu helfen. Diese Verfahren werden sogar teilweise während der Geburt angewendet. Und wenn das Baby dann auf der Welt ist, gibt es Angebote für Eltern und Kind. Das ganze nennt sich Baby-Wellness und ist einer der Trends im Bereich Familien-Wellness.
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