Die Entspannung ‚in Serie‘ ist etwas, das ich in der letzten Zeit sehr gerne und häufig praktiziere. Damit ich bei den stundenlangen Fernseh-Sessions nicht einroste, sorge ich nebenher für Bewegung.
Es ist schon eine Zeitlang her, dass ich Einblicke in meine persönlichen Entspannungsmaßnahmen in puncto Fernsehen gegeben habe. Konkret tat ich dies zuletzt, als ich über das Entspannen mit spannenden Filmen philosophierte.
Und tatsächlich liebe ich spannungsgeladene Fernsehkost nach wie vor. Nur die Länge der fiktionalen Kost hat sich ein wenig verändert – sie ist einerseits kürzer und andererseits doch viel umfangreicher geworden, denn: Derzeit hole ich mir meine Entspannung beim Ansehen von Fernsehserien. Und die sind, wenn man sich die Länge einzelner Episoden ansieht, (eigentlich) verhältnismäßig kurz.
Allerdings: Mir genügt es meist nicht, nur eine einzige Folge meiner Lieblingserien anzuschauen. Und da ich mir meist direkt die DVDs der betreffenden Shows sichere, liegt mir quasi die gesamte Episodenpracht zu Füßen. Dementsprechend kann es schonmal passieren, dass ich mir genussvoll drei, vier Folgen am Stück ansehe – und währenddessen reichlich Entspannung finde.
Jedoch: Entspannung meint hierbei keineswegs ungesundes, weil Blutversorgung abknickendes Rumgesitze auf dem Sofa. Würde ich während der Guckerei nur stocksteif im Sessel lehnen, litten nicht nur meine Venen, sondern auch mein armes Sonnengeflecht.
Nein, wenn ich während des Serien-Marathons nicht gerade seitlich ausgestreckt auf dem Boden liege und dabei das obere Bein rhythmisch hoch und runter schwinge, praktiziere ich gerne radelnderweise Fitness vorm Fernsehen. Auf diese Weise, mit diesem Drumherum von paralleler Bewegung, bieten mir die Guck-Sessions nicht nur geistige, sondern auch körperliche Entspannung ‚in Serie‘. 🙂
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