Schonmal etwas von „DOGA“ gehört? Wer Hundebesitzer ist und Bello etwas Gutes tun möchte, sollte sich den Begriff ruhig mal merken. Denn bei „DOGA“ handelt es sich um nichts anderes als Hunde-Yoga.
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Unsere Haustiere, so sollte man meinen, haben heutzutage höchstens das ein oder andere Wohlstandproblem, keineswegs aber dürften die (oft) verwöhnten Vierbeiner unter Stress leiden. Weit gefehlt! Tatsächlich sind Hunde, Katzen und Co. in manchen Fällen sogar richtig heftig gestresst – und sei es auf den Umstand zurückzuführen, dass ihre Besitzer ständig unter Strom stehen.
„DOGA“ – Besondere Art der Hunde-Wellness
Glücklicherweise kann man etwas tun, damit es den Vierbeinern besser geht und sie wieder entspannter durchs Leben dackeln, streunen oder fliegen können – beispielsweise mit Tierwellness, Massagen, Physiotherapie oder Agility-Training. Wer einen Hund im Haushalt hat und selbst gerne Yoga macht, kann außerdem „DOGA“ ausprobieren. Bei „DOGA“ (zusammengesetzt aus den Wörtern „Dog“ und „Yoga“) handelt es sich um eine spezielle Variation des Hatha-Yoga, ins Leben gerufen durch die Yoga-Lehrerin Suzi Teitelman aus Florida. Anders als zum Beispiel auspowernder DogDance setzt „DOGA“ auf die Entstressung des Hundes, aber auch auf die Vertiefung seiner Beziehung zum Halter.
Mit Bello ab zum Hunde-Yoga
Yoga mit Hund? Ist das sinnvoll? Nun, ich persönlich kann mir vorstellen, dass wahre Anhänger der Yoga-Lehre sich an dem Gedanken stoßen, ihren Vierbeiner mit zu den oft anspruchsvollen und konzentrationsbedürftigen Posen zu bringen. Hunde sind schließlich recht quirlige Lebewesen, die auch mal die ein oder andere Wortmeldung von sich geben und nicht immer nur still sitzen (oder daliegen) möchten. Wer aber nichts dagegen hat, dass Bello und seine tierischen Eigenarten ab und zu dazwischenfunken, könnte viel Spaß an „DOGA“ entwickeln. Denn das Programm sorgt nicht nur für Entspannung bei Hund und Herrchen bzw. Frauchen, sondern kann auch die Bindung zwischen den beiden stärken und vertiefen. Anders man es sich vielleicht vorstellt, müssen die Hunde die Yoga-Posen nämlich meist nicht alleine einnehmen, sondern werden aktiv von ihren Haltern instruiert bzw. in deren Übungen integriert.
Nichts für Raufbolde
Die Entspannungsmethode ist übrigens nicht nur in den USA, sondern auch in Hongkong populär. Generell kommt „DOGA“ für jede Hunderasse in Frage. Allerdings ist die Methode nicht unbedingt für Tiere mit unsozialem Verhalten (anderen Vier- und/oder Zweibeinern gegenüber) bzw. für Dauer-Kläffer geeignet. Außerdem sollte man seinen Hund zu nichts zwingen – hat der Vierbeiner keine Lust auf Haltungs- und/oder Atemübungen, sollte der Halter das akzeptieren. „DOGA“-Kurse werden mittlerweile auch hierzulande angeboten, vornehmlich von Hundeschulen. – Weitere Infos über „DOGA“ sowie eine Übung für zu Hause gibt es z.B. hier.