Gerade in den kalten Wintermonaten leiden und frieren sie- unsere Füße. Wir strapazieren sie jeden Tag und vertrauen ihnen auf Schritt und Tritt. Nun ist es an der Zeit unseren Füßen etwas zurückzugeben und sie zu verwöhnen. Ein duftendes Fußbad tut nicht nur den Tretern gut, sondern auch der Seele. Im Folgenden gebe ich ein paar Tipps für das perfekte Fußbad.
Die Vorbereitungen
Nach einem langen, anstrengenden Tag tut ein Fußbad besonders gut. Gerade im Winter sollte man für ausreichend Wärme an den Füßen sorgen und das nicht nur, wenn man durch den Schnee stapft. Auch zuhause fördern warme Füße die Erholung. Für das Fußbad brauchen wir also zuallererst schön warmes Wasser und eine kleine Wanne, die man vor die Couch oder den Sessel stellen kann. Ich befülle die Schüssel zunächst mit warmem Wasser, um meine Füße an die Temperatur zu gewöhnen. Nach zwei, drei Minuten füge ich heißes Wasser aus einer Kanne hinzu, sodass die Temperatur lange Zeit schön warm bleibt und meine Füße nicht zu schnell abkühlen.
Die richtigen Zusätze
Den absoluten Entspannungseffekt erreicht man beim Baden der Füße, wenn man dem Wasser Duftöle hinzufügt. Dazu nehme ich gerne ätherische Öle, wie beispielsweise Rose, Lavendel oder Lindenblüte. Hierzu tröpfelt man einfach zwei Tröpfchen in das heiße Wasser, atmet tief ein und entspannt. Aber auch andere Zutaten tun den Füßen gut. Für den Extra-Pflege-Kick füge ich dem Badewasser noch Vollmilch, Kokosöl und einen Klecks Honig hinzu. Diese Zutaten verschaffen zarte Füße und riechen köstlich!
Nach dem Fußbad
Nach etwa 20 Minuten Fußbad bin ich völlig entspannt, trockne meine Füße ab und creme sie mit einer reichhaltigen Creme ein, die am besten unter schützenden Socken und über Nacht einwirken sollte. Besonders nachhaltig und beruhigend wirkt das Fußbad vor dem Schlafengehen, da warme Füße das Einschlafen fördern und die verbliebenen Düfte des Fußbads schöne Träume garantieren.
Foto: ArtemFurman.com