Die richtige Ernährung für mehr inneres Gleichgewicht

Die richtige Ernährung für mehr inneres Gleichgewicht

Ein Mensch ist erst dann wirklich gesund, wenn er sich rundum gut fühlt. So lautet eine Grundregel des yogischen Prinzips. Es sieht Gesundheit als ganzheitliches Konzept an. Innerhalb dessen spielt die Ernährung eine große Rolle. Sie stärkt nicht nur den Körper, sondern tut auch dem Geist gut. Wer sich achtsam ernährt, beugt Krankheiten vor und steigert seine Lebensqualität, indem er Körper und Geist in Einklang bringt. Wir klären über die wichtigsten Grundregeln auf.

1. Fitter werden

Wer viel Sport treibt, tut nicht nur dem Körper etwas Gutes. Bewegung hilft auch dabei, die mentale Gesundheit positiv zu beeinflussen. Deswegen ist regelmäßige körperliche Aktivität wichtig, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Um körperlich aktiv zu sein, brauchen wir Nahrung, die uns fit macht. In diesem Ernährungsguide erfahren Sie, welche Regeln sportlich aktive Menschen beachten sollten.

2. Flüssigkeit, Flüssigkeit, Flüssigkeit

Wasser ist wichtig für körperliches Wohlbefinden und die Voraussetzung, dass wir überhaupt körperlich aktiv sein können. Ohne Flüssigkeit können Muskeln nicht arbeiten. Leidet der Körper an Flüssigkeitsmangel, fühlen wir uns schlapp. Nach yogischer Lehre sollte man drei Liter pro Tag trinken. Wichtig ist, Wasser und ungesüßte Tees zu sich zu nehmen und auf zuckerhaltige Getränke wie Saft und Limonaden zu verzichten. Letztere bringen zwar einen kurzzeitigen Energieschub, rauben dem Körper auf lange Sicht jedoch seine Power. Auch Koffein und Alkohol enthalten Giftstoffe. Nehmen wir diese zu uns, arbeitet der Körper, um sie wieder abzubauen. Diese Energie fehlt ihm dann an andere Stelle, zum Beispiel um Krankheitserreger zu bekämpfen. Eine Faustregel lautet, seinen Magen zur Hälfte mit Nahrung zu füllen, zu einem Viertel mit Wasser. Ein Viertel sollte stets leer bleiben. Das beugt Trägheit und Schwere vor, die man oft nach dem Essen verspürt.

3. Grüne Lebensmittel sind Trumpf

Grüne Lebensmittel nehmen einen großen Anteil in der yogischen Ernährung ein. Wer sich nach dem zugrundeliegenden ganzheitlichen Prinzip ernährt, achtet darauf, möglichst viele grüne Lebensmittel zu sich zu nehmen. Sie bieten die natürlichste Form der Ernährung und belasten den Körper nach Auffassung der Yogis nicht zu sehr. Avocados, Salat, Kiwis und Broccoli sind Trumpf. Zeitweilig halten Yogis sogar eine Diät, in der sie 40 Tage lang nur diese Lebensmittel zu sich nehmen. Das soll den Körper entgiften und Freiräume für neue Energie schaffen.

4. Auf leicht Verdauliches setzen

Ist der Organismus zu sehr mit Verdauung beschäftigt, bleibt ihm keine Kraft für andere Aktivitäten. Zu den Lebensmitteln, die den Darm belasten, zählen fettige Speisen, stark industriell verarbeitete Lebensmittel, weißes Mehl und Zucker. Auch zu heiße oder zu kalte Speisen fordern dem Organismus einiges ab. Deshalb nehmen Yogis oft gedämpftes Gemüse in mäßiger Temperatur zu sich. Auch rohe Lebensmittel sind erlaubt. Denn sie versorgen den Körper mit vielen Vitaminen und Mineralstoffen. Hier ist es wichtig, ausreichend zu kauen, 30 Mal gilt als Grundregel.

Bildquelle: Pixabay, soup, 2897649_1280

 

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