Wer jemals in den Genuss einer Massage gekommen ist, wird wissen wie entspannend es sein kann, mal energisch durchgeknetet zu werden. Vor allem die indische Kultur besitzt einen großen Kenntnisschatz über die heilende und wohltuende Wirkung von Massagen. Eine davon soll hier vorgestellt werden.
Eine besondere Anwendung in der Ayurvedischen Gesundheitslehre sind die Ölmassagen. Die Massagen dienen in den Ayurveda-Kuren nicht nur zur Behandlung akuter Leiden, sondern werden laut den alten Sanskrit-Schriften auch zur Vorbeugung empfohlen. In Sanskrit wird Ayurveda mit „Wissen vom Leben“ übersetzt. Und darum geht es auch in der Anwendung dieser fernöstlichen Lehre. Der Mensch wird in seiner Gesamtheit wahrgenommen und eine Ausgeglichenheit von Körper und Geist angestrebt. Die Massagen dienen demnach nicht allein der Entspannung, sondern bezwecken darüber hinaus die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren und dadurch Krankheiten vorzubeugen. Man unterscheidet zwischen mehreren Arten der Massagen. Neben der Ganzkörper-Ölmassage, die Abhyanga genannt wird, gibt es noch Teilmassagen zum Beispiel für das Gesicht “Muk-Abhyanga” oder die Füße “Pad-Abhyanga”.
Abhyanga bedeutet in Sanskrit „drumherum-streichen“ und zielt darauf ab, die Energiepunkte im menschlichen Körper zu aktivieren. Auch zur täglichen Selbstanwendung ist diese ayurvedische Massage gut geeignet. Je nach Einschätzung werden unterschiedliche Öle verwendet, wie etwas Sesamöl, Sonnenblumenöl oder Mandelöl. Zusätzlich können die Öle noch mit Kräutern oder Pasten vermischt werden, deren aromatische Wirkung auch den Geruchssinn mit einbezieht. Schließlich ist Indien bekannt für seinen Farben- und Duftreichtum. So darf man sich die Massage auch als eine Wohltat für Körper & Seele vorstellen. Auf dieser Seite http://www.abhyanga.de/ findet man ein Verzeichnis von Adressen, über die man in den Genuss einer Abhyanga – Massage kommen kann.
Warum nicht auch mal indisch entspannen?