Das Kind, der herabschauende Hund und der Sonnengruß sind Begriffe, mit denen wohl jeder Yogi was anfangen kann. Was aber ist Anti-Gravity Yoga, woher kommt es und für wen ist es geeignet? Hier stelle ich ein paar Fakten zu dem neuen Yoga-Trend vor.
Der Ursprung
Schon vor über 30 Jahren begründete der amerikanische Choreograph und Physiotherapeut Christopher Calvin Harrison, der mit vielen Größen aus dem Showbusiness zusammenarbeitet, das Anti-Gravity Yoga in New York. In den USA erfreut es sich seitdem großer Beliebtheit und endlich ist es auch in Deutschland angekommen.
Was ist Anti-Gravity Yoga?
Bei dieser Form von Yoga hängen Tücher von der Decke, in die die Teilnehmer sich sozusagen reinhängen. So können sie in der Luft schwebend Übungen ausführen, die aus einer Kombination aus Tanz, Pilates, Akrobatik und natürlich Yoga bestehen. Auf diese Weise wird die Wirbelsäule gedehnt und entlastet, die Muskulatur beansprucht und die Balance gefördert. Zunächst erforderte es ein wenig Mut mich an der Decke hängen zu lassen, aber nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, habe ich mich auch getraut kopfüber im Tuch zu hängen. So ist es möglich Yogaübungen schwerlos ausführen und den gesamten Körper zu beanspruchen.
Für wen ist Anti-Gravity Yoga geeignet?
Grundsätzlich für jeden. Bei Anti-Gravity Yoga gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen, die vom Yoga-Anfänger bis zum Erfahrenen jedem Spaß bringen können. Menschen mit körperlichen Problemen wie etwa Bandscheibenvorfällen sollten jedoch von einer Teilnahme am Anti-Gravity Yoga absehen.
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