Den Stress wegschütteln – mit dem Schwingstab

Mit einem Schwingstab kann ich in Windeseile auf effektive Weise meine Muskulatur trainieren. Doch ich finde, dass die Wirkung des Sticks noch weiter reicht – ich meine sogar, man kann mit ihm auch den Stress des Alltags wegschütteln.

Gerade jetzt im Herbst (in dem ich es gerne betont relaxt und bewegungsarm angehe) benötige ich möglichst effiziente Trainingsgeräte, um mich in Form zu halten. Der Schwingstab ist meiner Meinung nach so ein Utensil, mit dem ich meinen Körper in Windeseile kraftvoll trainieren kann.

Schwingstab: Auch die tiefen Muskeln trainieren

Ich hatte es bereits des Öfteren angesprochen, dass ich ein ziemlicher Fan der Swingsticks und auch selbst stolze Besitzerin von gleich zwei Trainingsstäben bin, nämlich von einem großen sowie einer Mini-Version. Mit beiden Stab-Varianten lässt sich binnen wenigen Augenblicken die Tiefenmuskulatur stärken (ein gründliches Aufwärmen der Muskelpartien natürlich vorausgesetzt). Der Swingstick Mini bietet zusätzlich noch eine Hantel- und Expander-Funktion.

Stress wegschütteln

Nun habe ich aber festgestellt, dass man mit einem Schwingstab nicht nur gezieltes Muskeltraining betreiben, sondern auch ganz einfach den Stress des Alltags wegschütteln kann.
Das funktioniert in meinem Fall am besten in den Abendstunden: Sobald ich die letzte Tagesmahlzeit eingenommen und drängende Denkaufgaben absolviert habe, lege ich entspannende Musik auf, lüfte einmal groß durch, sorge für eine relaxte Beleuchtung und schnappe mir meinen Stick. Ein paar sanfte Lockerungs- und Aufwärmübungen im Vorfeld müssen sein, sonst kann es zu Zerrungen oder gar schlimmeren Verletzungen kommen. Anschließend geht es ganz langsam (und ohne den Vorsatz, etwas erreichen zu wollen, aber mit dem Bewusstsein, Körper und Seele etwas Gutes zu tun) los: Nachdem ich eine standfeste Position eingenommen habe, atme ich dreimal tief durch und schwinge den Stick eine halbe Minute rechts. Ich spüre, wie die Schwingungen des Schwingstabs nicht nur die Muskeln meiner Arme fordern, sondern meinen gesamten Körper durchschütteln und dabei auflockern. Ist die halbe Minute um, atme ich nochmal kräftig durch und schwinge den Swingstick anschließend mit dem linken Arm, für dieselbe Zeit.

Für gewöhnlich genügt dies schon, um mich zu entstressen. Und wenn ich Glück habe, wirken die Übungen auch auf meinen Magen-Darm-Bereich ein und beugen einer Trägheit vor.

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