Was können Babys, aber Erwachsene nicht mehr? Die Antwort ist etwas Essentielles, etwas, das uns am Leben erhält, unseren Körper mit Sauerstoff versorgt: Die Atmung.
Natürlich, atmen können wir als Erwachsene immer noch, nur wie wir es tun, darum geht es. Dafür, dass das Atmen etwas so Wichtiges ist, vernachlässigen wie es oft zu sehr, wenn wir älter werden. Was Babys instinktiv richtig machen: Sie atmen nicht primär in die Brust, sondern ganz tief in den Bauch. Das Stichwort ist Zwerchfellatmung. Wer sie beherrscht, ist in der Regel entspannter und gesünder. Grund dafür ist vor allem die bessere Versorgung mit Sauerstoff. In der Folge laufen alle Vorgänge im Körper effektiver ab, die Lunge wird in ihrer vollen Kapazität ausgenutzt.
Richtiges Atmen kann aber auch die Haltung verbessern, den Rücken entlasten und die Leistungsfähigkeit unseres Kopfes anregen. Wer sein Gehirn effektiver mit Sauerstoff versorgt, kann auch besser denken. Außerdem wird durch den angekurbelten Zellstoffwechsel sogar die Entgiftung angeregt. Und auch das Lösen seelischer Blockaden soll mit speziellen Atem-Therapien möglich sein.
Die Varianten sind in Bezug auf Schulungen und Therapien sehr vielfältig. Einige Methoden stelle ich demnächst hier vor.