Dem Bereich „Wellness“ scheint in seiner jüngsten Entwicklung kaum noch Grenzen gesetzt. In fast jeder Frucht lassen sich inzwischen Essenzen finden, die auf die eine oder andere Weise positiv für den Körper ist. Nun hat man das Lieblingsprodukt gefrusteter Menschen für Massagen entdeckt und was für den Magen gut ist, kann für die Haut nicht schlecht sein.
Schon allein die Vorstellung seine Liebste in der Partnerschaft in eine schokoladene Ummantelung zu hüllen, dürfte bei den Männern Begeisterungsstürme auslösen. Jetzt sieht die Angebetete nicht nur gut aus, sondern schmeckt auch noch…
Das Geheimnis der Schokoladenmassage haben schon die Azteken und Mayas gekannt, indem sie die Kakaobutter zur Wundheilung nutzten. Im Laufe der Jahre wurde dies erheblich verfeinert, man mischte gemahlene Kakaobohnen mit Chile sowie Wasser und nutzte es dies für wohltuende Massagen. Dass der Verzehr von Schokolade Endorphine frei setzt, ist vielen Menschen bekannt. Diese wiederum tragen erheblich zur Stimmungsaufhellung und dem seelischen Gleichgewicht bei, weshalb diese Gründe immer wieder zur Verteidigung des Schokoladengenusses vorgetragen wird.
Nun lässt sich diese Wirkung beim Auftragen der Haut in der Medizin nicht wirklich nachweisen, vielmehr sorgen die in der flüssigen Schokolade enthaltenen Kakao-Polyphenole konservierend für die Haut. Die Feuchtigkeit wird gebunden und verleiht der Haut ein frisches Antlitz.
Die Schokoladenmassage gehört seit kurzer Zeit zu den Anwendungsprogrammen vieler Wellnesshotels, die mit diesem Angebot ihre Kunden verwöhnen möchten.