Gesunde Ernährung hin oder her: Auf Süßes kann kaum jemand verzichten. Gerade in der Vorweihnachtszeit locken die Versuchungen an jeder Ecke.
Und ab und zu sollte man da meines Erachtens durchaus zuschlagen. Dumm nur, wenn die Gier nach Zucker nach Weihnachten nicht mehr aufhört. Der Körper gewöhnt sich an eine regelmäßige Zuckerzufuhr und verlangt danach, wenn es sein muss auch mit Heißhungerattacken und Naschanfällen. Für Zuckerjunkies gibt es, glaubt man der Autorin Birgit Kaltenthaler, trotzdem Hilfe. In ihrem Buch „Stop. Schluss mit Naschen“ stellt sie Strategien vor, die im Fall der Fälle vor dem drohenden Naschanfall bewahren sollen.
Das Portal Krone.at stellte vor Kurzem die besten Tipps daraus vor. Ganz besonders interessant fand ich diesen Trick: Vorbeugend soll man das Schüßler-Salz Magnesium phosphoricum D6 einnehmen (dreimal täglich zwei Tabletten, im besten Fall ca. eine halbe Stunde vor den Mahlzeiten). Das Salz mit der Nr. 7 kann gelutscht oder in heißem Wasser aufgelöst werden und soll die Gier nach Süßem besänftigen. Es ist vor allem für die Impulse im Körper verantwortlich, die von den Nerven zu den Muskeln geleitet werden. Zudem spielt das Salz auch in energiebildenden Prozessen in Körperzellen eine Rolle. Wer an Magnesiummangel leidet, spürt dies, so die Erkenntnis Schüßlers, häufig an der übermäßigen Gier nach Genussmitteln wie Kaffee, Nikotin und eben auch Schokolade. Magnesium phosphoricum ist auch in vielen Nahrungsmitteln wie grünen Bohnen, Cashew- und Erdnüssen, Naturreis, Weizen, Hafer, Gerste, Knoblauch, Leinsamen und Sojabohnen enthalten. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann die Wirkung also unterstützen.
Das gilt übrigens nicht nur beim Bekämpfen der Zuckersucht, sondern auch bei Beschwerden wie Rheuma, Asthma, Nervosität u.a., die mit dem Salz behandelt werden können.