Kürbis als Suppe ist ja ganz lecker, aber gerade der Hokkaidokürbis ist auch als Beilage ein gesunder und kalorienarmer Genuss. Ein echtes Wellness-Gemüse eben…
Für eine leckere Beilage benötigen wir nur ein Backblech, ein paar Gewürze, etwas Olivenöl und eben einen mittelgroßen Hokkaidokürbis. Das Rezept erinnert durch die Gewürze schon etwas an Weihnachten und ist zudem echtes Wellness-Food.
Den Kürbis einfach in Spalten schneiden und das Kerngehäuse entfernen. Dann die Spalten mit einer Stange Zimt, etwas Sternanis, Pfeffer, Salz und ein bis zwei Nelken in eine Schüssel geben und mit dem Olivenöl marinieren. Das ganze kann man nun entweder eine Stunde ziehen lassen oder aber gleich auf einem Backblech in den vorgeheizten Ofen geben. Bei etwa 200°C wird der Kürbis gebacken bis er außen schön knusprig ist und innen wunderbar weich. Dazu passt dunkles Fleisch oder deftiges Gemüse.
Eine andere Möglichkeit, einen Hokkaidokürbis in den Speiseplan einzubauen, ist ein leckeres Pastagericht. Den Kürbis würfeln, mit Zwiebelwürfeln, Chili und etwas Ingwer anbraten und dann mit Weißwein ablöschen. Das ganze dann mit einem Schuss Sahne oder aber Schmand verfeinern und zusammen mit Vollkornspaghetti und etwas frisch geriebenen Parmesan servieren.
Sie sehen, aus Kürbis lässt sich, neben der beliebten Suppe, eine ganze Menge mehr machen. Das schöne dabei ist, dass das kalorienarme und gesunde Gemüse sich sehr gut für experimentelles Würzen eignet, da der Eigengeschmack zwar leicht nussig ist, aber doch sehr gut mit anderen Geschmacksnuancen (besonders mit scharfen oder sauren) harmoniert.
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Weißt du eigentlich, warum speziell der Hokkeido-Kürbis so eine Erfolgsgeschichte durchlaufen hat? Wenn von Kürbisrezepten die Rede ist, ist er immer dran….
Ich denke es liegt an der handlichen Größe, als auch am Geschmack und der Tatsache, dass dieser Kürbis nicht geschält werden muss. Und er ist ja in den letzten Jahren auch in fast jedem Supermarkt erhältlich….