Algenpackungen haben in der Wellnessszene schon weitreichende Bekanntheit, denn sie verfügen über viele positive Wirkungen auf den Körper. Doch wie sieht die Wirkung von Algen eigentlich aus, wenn wir sie essen?
Es gibt etwa 150 essbare Algensorten in den Meeren dieser Welt, trotzdem kommen Algen meistens nur bei den Asiaten auf den Tisch. Hier haben ganz besonders die Japaner eine Vorreiterrolle, denn ob Sushi oder Misosuppe – ohne die grünen Meerespflanzen geht nichts. Daneben sind Algen als alltägliche Nahrung eigentlich nur noch in Wales bekannt. Aber das Inselvolk ist ja sowieso berüchtigt für einen eigenwilligen Geschmack. 😉
Ich muss zugeben, als getrocknete und geröstete Zutat in Form von Nori-Blättern (Sushi) sind Algen mir durchaus sympathisch. Als Zugabe in Suppe erinnern sie mich an den letzten Usedom-Urlaub: Ein Schluck Misosuppe hat für mich (leider) ungefähr die selbe kulinarische Qualität, wie ein tiefer Schluck aus irgendeiner Ostseebucht. Trotzdem sind Algen gesund. Aber warum?
Der Gesundheitsaspekt liegt in den wertvollen Inhaltsstoffen: Wenig Fett, dafür ein besonders hoher Anteil an Proteinen und leicht verdaulichen Kohlenhydraten. Darüber hinaus besitzen Algen einen vergleichbar hohen Anteil an Mineralien und wertvollen Spurenelementen.
Doch Vorsicht: Algen enthalten auch sehr viel Jod und können bei übermäßigem Verzehr Schilddrüsenprobleme verursachen. Der Grund dafür? Den verrate ich nächste Woche!
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