Make-up und unreine Haut: Tipps für ein besseres Hautbild

Make-up und unreine Haut? Viele Frauen benutzen bei Pickeln und Mitessern kein Make-up. Sie glauben, dass Make-up ihre Hautprobleme noch verschlimmern würde. Das ist schade. Denn mit den modernen, spezifisch an Ihre Hautbedürfnisse angepassten Texturen und Produktformulierungen müssen Sie bei unreiner Haut nicht auf Make-up verzichten. Make-up kann Ihnen sogar helfen, sich viel wohler in Ihrer Haut zu fühlen. Neben unmittelbaren Verbesserungen des Hautbildes unterstützen diese speziellen Produkte auch eine schnellere Lösung von Hautproblemen.

Unreine Haut ist nicht gleich unreine Haut

Wie gut kennen Sie Ihre Haut? Um das für Ihr Hautproblem passende Make-up zu finden, müssen Sie die Schwierigkeiten Ihrer Haut gut kennen, die Bedürfnisse Ihrer Haut bestimmen. So ist jugendliche Problemhaut in den Pubertätsjahren beispielsweise nicht mit Unreinheitsproblemen reiferer Haut zu vergleichen. Echte Akne gehört meist unterstützend in die Hände eines erfahrenen Dermatologen genauso wie Rosazea. Unreine Haut in reiferen Jahren kann zumindest in Teilen auch zu Trockenheit neigen. Jugendliche Problemhaut etwa benötigt dagegen vor allem Feuchtigkeit. Selbstverständlich müssen auch an Ihre Haut angepasste Pflege- und Reinigungsprodukte neben dem Make-up sein. Gründliches Reinigen und auch Abschminken sind Voraussetzungen für nachhaltige Verbesserungen der Hautprobleme.

Make-up – Tipps und Tricks bei Pickeln und Mitessern

Bei der Auswahl der Produkte ist zu beachten, dass etwa Make-up mit Salizylsäure bei jugendlicher Problemhaut und nach Absprache mit dem Arzt auch bei Akne sehr gut ist. Bei Rosazea ist dem Wirkstoff Zink in einer milden Formulierung der Vorzug zu geben. Lose Puder sollten gewählt werden. Kompaktpuder sind häufig zu fetthaltig und daher weniger gut geeignet. Jugendliche mit unreiner Haut suchen am besten nach einer der modernen Gel-Formulierungen, die im Wesentlichen Feuchtigkeit spenden.
Reife Haut braucht auch bei Unreinheiten mehr Pflege und auch Fett. Natürlich ist bei der Farbauswahl noch mehr Sorgfalt anzuwenden als bei reiner Haut. Weicht der Farbton zu stark vom natürlichen Hautton ab, fällt dies bei unreiner Haut besonders auf. Es empfiehlt sich bei starken Rötungen auch ein Puder oder eine Gelformulierung in grüner Farbe als helfende Unterlage für das Make-Up zu benutzen – zur ersten Abdeckung und Milderung der Rötung. Grundsätzlich ist speziellen matten Make-up Produkten der Vorzug zu geben.

Nehmen Sie Farbe – auch bei unreiner Haut!

Moderne Make-up Produkte verstopfen keine Poren und verschlimmern Hautprobleme nicht. Bei richtiger Auswahl der Produkte muss keine Frau auf Make-up verzichten. Im Gegenteil, Make-up stärkt nicht nur Ihr Selbstbewusstsein. Es trägt auch dazu bei, Hautprobleme schnell und wirksam zu bekämpfen.

© Krzysztof Szpil – Fotolia

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