Ein strahlendes Lächeln sieht nicht nur schön und attraktiv aus, es spielt vor allem eine große Rolle für ein vitales und gepflegtes Äußeres. Gesunde Zähne bedürfen natürlich entsprechender Pflege, die nicht einmal besonders aufwändig sein muss.
Zahnpflege ist das A und O
Regelmäßiges und gründliches Putzen sowie der alljährliche Besuch beim Zahnarzt leisten bereits den Löwenanteil. Auch Zahnspezialisten haben sich in den letzten Jahren immer mehr den ästhetischen Bereichen verschrieben, denn das äußere Erscheinungsbild gewinnt für viele immer mehr an Bedeutung. Für große Zahnkliniken sind Komplettsanierungen des Kiefers deshalb bereits an der Tagesordnung, wie etwa bei Dentalpark. Doch auch mit Kleinigkeiten, die mühelos im Alltag umgesetzt werden können, kann man das Lächeln weißer und glänzender sowie die Mundhygiene bezeichnend besser machen.
Von Strohhalmen, Zahnstochern und Kaugummis
- Getränke gelten als flüssig gewordener Schrecken für gesunde Zähne, da gerade Säfte und Softdrinks viel Säure oder Zucker enthalten. Wer generell nicht auf diese Leckereien verzichten will, genießt sie am besten durch einen Strohhalm. Dieser leitet die Flüssigkeit geschickt an den Zähnen vorbei.
- Ein falscher Freund, wenn es um das Wohl der Zähne geht, ist hingegen der Zahnstocher. Kräuter oder Spinat zwischen den Zähnen sind zwar eine unschöne Angelegenheit, dennoch empfehlen sich hölzerne Zahnstocher nicht, um sie zu entfernen. Häufig besteht die Gefahr, die Essensreste so nur noch mehr in den Zahnzwischenraum zu drücken oder das Zahnfleisch zu beschädigen. Die Lösung ist Zahnseide, welche die Reste sanft und gründlich entfernt.
- Nicht immer hat man direkt nach dem Essen eine Zahnbürste parat, beispielsweise nach dem auswärts eingenommenen Mittagessen. An dieser Stelle ist zuckerfreier Kaugummi ideal, denn dieser neutralisiert nach der Mahlzeit die Säuren im Mund. Außerdem regt er die Speichelproduktion an, wodurch die Zähne automatisch und natürlich noch einmal gesäubert werden. Der Kaugummi sollte jedoch nicht zu schnell wieder ausgespuckt werden. Wissenschaftler fanden nämlich heraus, dass Zahnpflegekaugummis erst nach etwa zwölf Minuten ihre Wirkung entfalten. Das regelmäßige Kaugummi kauen kann jedoch kein vollwertiges Putzen ersetzen, deshalb ist zweimalige Pflege mit der Zahnbürste nach wie vor die Faustregel.
- Falls kein Kaugummi in Reichweite ist, schafft nach dem Essen auch Wasser mit Kohlensäure Abhilfe, denn es tötet zuverlässig Bakterien im Mund ab. Bei einem Kalziumgehalt von 150 Milligramm pro Liter werden zudem die Zähne gekräftigt. Ebenso enthält Käse viel Kalzium; bereits ein Stück nach dem Essen legt zudem eine schützende Fettschicht über den Zahnschmelz. Auch grüner oder schwarzer Tee ist zu empfehlen, denn sie enthalten Gerbstoffe, was das Bakterienwachstum im Mund hemmt.
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