Selbstgemachte leichte Zimtsterne sind eine Alternative zu der fettigen Kost aus dem Supermarkt. Das dazugehörige Rezept ist schnell und einfach mit dem heimischen Backofen umzusetzen.
Die Vorweihnachtszeit ist am Laufen, und es wird nun immer schwerer, sich kulinarischen Köstlichkeiten wie Lebkuchenherzen, Dominosteinen oder Zimtsternen zu entziehen. Leider sind die im Handel erhältlichen Produkte aber in der Regel nicht nur reich an Allergenen wie zum Beispiel Nüssen, Mandeln und Ei, sondern auch üppig mit Kalorien ausgestattet. Mehr Kontrolle über den Kaloriengehalt der Weihnachtsplätzchen hat man, wenn man selbst zum Blech greift – und z.B. leichte Zimtsterne backt.
Das nachfolgende Rezept ist relativ zimtlastig. Wer Zimt mehr oder weniger gerne mag, sollte die Menge individuell anpassen. Um den Gehalt an Cumarin im Gebäck möglichst gering zu halten, ist es empfehlenswert, Ceylon-Zimt zu verwenden.
Um etwa zwei Bleche mit leichten Zimtsternen zu erhalten, kann man zum Beispiel die nachfolgenden Zutaten verwenden:
– 200 g Mehl
– 60 ml Agavensirup (alternativ: 80 g brauner Zucker)
– 1 EL Backpulver (gehäuft)
– 2 EL /evtl. mehr) Ceylon-Zimt
– 1 EL Rübenkraut
– 50 ml (evtl. mehr) Milch (0,3 Prozent Fett)
Die Zubereitung der leichten Zimtsterne geht dann beispielsweise so:
Mehl, Backpulver und pulverisierten Zimt sieben und sorgfältig miteinander vermengen. Nach und nach den Agavensirup, das Rübenkraut sowie die Milch dazugeben und alles mit der Hand zu einem Teig verkneten. Solange bearbeiten, bis sich der Teig dünn ausrollen lässt. Den ausgerollten Teig dann mit Sternchenförmchen ausstechen. Die Sterne auf Bleche geben und bei ca. 170 Grad (Umluft) etwa 13 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Die fertigen Zimtsterne aus dem Ofen holen, abkühlen und aushärten lassen – und sie dann entspannt genießen oder sie für den Bedarfsfall in einem luftdichten Gefäß aufbewahren.