Früher kannte ich Spa nur aus dem Kreuzworträtsel, wenn ein belgischer Bade- oder Kurort gesucht wurde. Als ich mich dann aus beruflich bedingtem Stress heraus doch einmal mit Massagen & Co. beschäftigen musste, kam ich ganz schnell dahinter, dass hinter dem Wort „Spa“ doch noch viel mehr steckt.
Zwar behaupten schlaue Leute, Spa wäre die lateinische Abkürzung für sanitas per aquam – was so viel heißt wie „Gesundheit durch Wasser“. Die Bezeichnung Spa hat sich im Allgemeinen aber für das Heilbad durchgesetzt. Hierfür spricht auch ganz klar die Tatsache, dass Wellness-Einrichtungen oft als Privat-Spa, Hotel-Spa, Day Spa, Spa-Resort oder Thermen-Spa betitelt werden.
Diese speziellen Einrichtungen beherbergen dann so schöne Angebote und Dienstleistungen wie Körper- und Gesichtsbehandlungen, Regenerationsprogramme und manchmal auch ein Ernährungsprogramm. Sie verfügen über Saunen und Bäder – wozu sowohl ein Hallenbad wie auch ein Whirlpool gehören kann -, einen Fitnessbereich für Krafttraining oder Bewegungsgymnastik oder auch einfach nur Entspannungs- und Meditationszonen. Natürlich dürfen die klassischen Bereiche für Kopf-, Körper- und Fußmassagen auf keinen Fall fehlen.
Bei alledem, was bei dem Bau einer solchen Wellness-Oase alles zu bedenken ist, ist es auch kein Wunder, dass sich zwischenzeitlich einige Architekten auf den Bau eines solchen Spas spezialisiert haben. Wenn ich in so eine Einrichtung gehe, will ich auch nur das Beste und das haben diese Leute auch gut erkannt.
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