Das Badezimmer gewinnt immer mehr an Bedeutung in heutigen Wohnungen. Glaubt man den Werbeprospekten der entsprechenden Branchen, sind heimische Bäder heutzutage Wellnessoasen, in denen man sich gerne und lange aufhält.
Ein Whirlpool im eigenen Badezimmer ist Wellness pur und viel leichter zu realisieren als gedacht. Eine gewisse Größe sollte der Raum allerdings haben, aber er muss längst nicht so groß sein, wie eigentlich vermutet.
Warum wollen so viele Menschen ihren eigenen Whirlpool?
Ein Whirlpool steht für Entspannung und Spaß. So manch ein privater Nutzer hat dieses Vergnügen in einem Urlaub, in einer Kur oder vielleicht auch im Außenpool eines Hotels kennengelernt und will diesen Genuss nun auch zu Hause erleben.
Was hat Jacuzzi mit Whirlpool zu tun
Verwirrend könnte der Begriff „Jacuzzi“ sein, der sehr häufig in Verbindung mit der Whirlwanne genannt wird. Es handelt sich hier nicht um eine Firmenbezeichnung wie manch einer glauben könnte, sondern der Name geht auf die Erfinder dieses Wasservergnügens zurück.
Zunächst stand da die Idee, das Wasser der Badewanne für Massagen nutzen zu können. Die nach Amerika ausgewanderten Brüder Jacuzzi erfanden eine spezielle Luftpumpe, die eigentlich für industrielle Zwecke genutzt werden sollte. Sie dient aber genauso dazu das Badewasser anzusaugen und dann unter Druck wieder über kleine Düsen abzugeben.
Sandfilteranlagen halten das Wasser in der Whirlwanne sauber
Die Sprudelbäder arbeiten übrigens im allgemeinen mit einer Sandfilteranlage, um das Wasser sauber zu halten. Der Quarzsand hält entstehende Trübstoffe zurück.
Wer so ein Wellnessbad in seiner Wohnung einbauen lassen möchte, muss mit Kosten um die 6000 Euro rechnen bei einer Größe von 140 x 150 cm.