Mit einer Ölkur soll man angeblich auf einfache Weise gegen Verschlackungen vorgehen können. Um die Giftstoffe vermehrt ausscheiden zu können, wird der Mund mit bestimmten Pflanzenölen gespült.
Wer seinem Körper etwas Gutes tun möchte und Gifte schneller ausspülen will, kann sich verschiedener Entschlackungsmaßnahmen bedienen, wie zum Beispiel dem Heilfasten nach Buchinger oder etwa einer auch daheim ganz einfach durchzuführenden Ölkur.
Ölkur: Mit Ölziehen Linderung verschaffen
Die Ölkur, die zum Beispiel auch als Ölziehen, Ölsaugen oder Ölkauen bekannt ist, zählt zu den Methoden der alternativen Medizin und wird unter anderem zur Linderung von Beschwerden wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Zahnschmerzen, Parodontose, Magenbeschwerden und Rheuma angewendet. Durch das Ölkauen, welches ursprünglich von sibirischen Schamanen stammen soll, kann der Körper angeblich zur Entschlackung angeregt werden und so vermehrt Giftstoffe ausscheiden.
Den Mund mit Öl ausspülen
Die Durchführung der Ölkur ist simpel und ganz einfach in den eigenen vier Wänden zu realisieren. Für das Ölziehen kann zum Beispiel kaltgepresstes Sonnenblumenöl verwendet werden. Dieses wird für etwa zehn bis zwanzig Minuten im Mund hin und her bewegt sowie währenddessen zwischen den Zähnen hindurchgezogen. Die Ölkur sollte früh morgens angewandt und bis zu sechs Wochen lang durchgeführt werden. Wichtig ist, dass das Öl nicht hinuntergeschluckt, sondern wieder ausgespuckt wird, vorzugsweise in die Toilette. Wird es in das Waschbecken gespien, sollte das Becken danach gründlich gereinigt werden. – Weitere Informationen zu der Durchführung des Ölsaugens sind zum Beispiel hier zu finden.