Winterzeit ist bei den meisten auch Erkältungszeit, das muss aber nicht sein. Abhilfe schaffen zum Beispiel regelmäßige Saunagänge, da sie unsere Abwehrkräfte aktivieren und uns somit vor der eisigen Jahreszeit wappnen. Im Folgenden gebe ich einige Tipps, wie man aus Saunagängen das Beste rausholen kann.
Der Erkältung keine Chance geben
Unsere Körper brauchen viel Wärme, um sich zu regenerieren und fit zu sein. Da die Sonne sich im Winter aber gerne hinter dicken Wolken versteckt, brauchen wir eine andere Wärmequelle, wie beispielsweise die Sauna, um uns mit Energie aufzutanken. Ich gehe in den kalten Wintermonaten in etwa alle zwei Wochen saunieren. Das Wechselspiel aus Wärme und anschießender Kälte stärkt unsere Abwehrkräfte und fördert die Durchblutung, indem die Blutgefäße abwechselnd geweitet und verengt werden, was auch gut für das gesamte Immunsystem ist.
Wovon profitieren wir außerdem?
Mal ganz abgesehen von dem allgemeinen Wohlfühlfaktor in der Sauna, der dafür sorgt, dass uns ganz warm uns Herz wird, können auch unsere Muskeln und unsere Haut von der Wärme profitieren. Die Hitze lockert beispielsweise Verspannungen in den Muskeln. Außerdem öffnen sich beim Saunagang unsere Poren und wir schwitzen und entgiften. Um diesen Zustand auszunutzen, habe ich bei meinen Saunatagen immer einen Massagehandschuh parat. So kann ich zwischen den Saunagängen meine Haut sanft massieren, wodurch abgestorbene Hautschüppchen ohne großen Aufwand entfernt werden und meine Haut strahlen lassen.
Wasser für die Saunagänger
Durch das Schwitzen in der Sauna, können wir bis zu zwei Litern Wasser verlieren. Darum ist es besonders wichtig sowohl vor als auch nach den Saunagängen ausreichend zu trinken. Für ein besonderes Geschmackserlebnis trinke ich gerne Saftschorlen zusätzlich zum stillen Wasser, denn diese machen Lust auf mehr und das kann vor allem an Saunatagen nicht schaden.
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