Viele denken bei dem Wort Vollwertkost zunächst an karge Körnerkost, aber diese Form der Ernährung hat noch viel mehr zu bieten, als Körnerbrei oder braunem Reis. Der Hauptbestandteil der Ernährung sind pflanzliche, frische Lebensmittel.
Diese werden von Milch und Milchprodukten ergänzt. Zucker ist zu vermeiden und tierische Produkte sollten nur in geringen Mengen zu sich genommen werden. Vollkornartikel, Obst, Gemüse, Kartoffel, Hülsenfrüchte, Milch und Milchprodukte sollten den Hauptbestandteil der Nahrung bilden, die sie schonend und ohne viel Fett zubereiten sollten.
Unter vollwertig versteht man, dass man das ganze Lebensmittel zu sich nimmt. Das heißt, Äpfel sollten zum Beispiel mit Schale und Kern gegessen werden. Dies lässt sich auf die meisten Früchte übertragen. Selbst Kartoffeln werden von echten Vollwertkost- Fans nicht geschält.
Die Vorteile der Vollwertkost sind nicht von der Hand zu weisen: Sie nehmen mehr Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe mit der Nahrung auf und leiden so weniger an Mangelerscheinungen. Das Osteoporoserisiko sinkt durch den Verzicht von Zucker, Weißmehl und die größere Menge an Mineralstoffen erheblich.
Sie verzichten auf die in der Industrienahrung enthaltenen künstlichen Vitamine, die eh nicht wirken und auf unerforschte Zusatzstoffe, von denen man oft noch nicht weiß, wie sie dem Körper schaden. Vollwertkost macht mit weniger Nahrung schneller satt und ist somit auch eine gute Diätmethode. Sie führen ihrem Körper eine längere Zeit Energie zu und fühlen sich somit auch selbst besser.
Fazit: Man sollte Lebensmittel so natürlich wie möglich verzehren. Wenn sie sich besser und gesünder fühlen möchten, dann sollten sie ihre Ernährung entsprechend umstellen.
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