Die Erdnuss ist ein gehalt- und geschmackvoller Snack, welcher – in Maßen konsumiert – trotz seines hohen Fettgehalts tatsächlich zu einer gesunden Ernährung beitragen kann.
Hin und wieder genehmige ich mir ganz gerne eine Handvoll Erdnüsse. Ich mache das vor allem deshalb, weil mir die kleinen Häppchen einfach ziemlich gut schmecken. Doch fernab dieses Wohlschmeck-Faktors dient die Erdnuss, deren botanischer Name Arachis hypogaea lautet und die aus der Familie der Hülsenfrüchte stammt, auch als wertvoller Energie- und Nährstofflieferant, der sowohl roh, geröstet als auch gekocht genossen werden kann.
Die Erdnuss: Gehalt- und geschmackvoll
Die Nutzpflanze, welche ursprünglich aus Südamerika kommt und in der Schweiz auch als Spanische Nuss bekannt ist, erfreut sich unter anderem bei Vegetariern großer Beliebheit, da sie bei ihnen beispielsweise wegen ihres hohen Eiweißanteils zu einer gesunden Ernährung für ein gutes Wohlbefinden beitragen kann. Außerdem enthält die Erdnuss die Mineralien Kalium, Phosphor, Magnesium, Calcium, Natrium, Zink und Eisen sowie die Vitamine Niacin, E, B5, B1, B6, B2, B9 und B7/H. Darüber hinaus ist in ihr unter anderem auch viel von der Aminosäure Arginin vertreten. Da 100 Gramm der rohen Hülsenfrucht aber fast 600 Kalorien enthalten, sollten Erdnüsse nur in Maßen verzehrt werden. Fast 50 % des Energiewerts der rohen Erdnuss entfällt dabei auf Fett – allerdings setzt sich hiervon jedoch nur etwa ein Viertel aus den ‚ungesunden‘ gesättigten Fettsäuren zusammen.
Problematisch bei Allergie
Gerade in der Weihnachtszeit landen Erdnüsse oft im Nikolaus-Strumpf. So lange sie frisch sind und nur in Maßen konsumiert werden, spricht eigentlich auch nichts dagegen, hin und wieder ein paar Nüsse zu sich zu nehmen. Leidet man allerdings an einer Allergie gegen die Erdnuss, können bereits Spuren des Lebensmittels zu heftigen allergischen Reaktionen führen und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich sein.
Weitere interessante Informationen zur Erdnuss sind zum Beispiel hier zu finden.