Rosacea ist eine akneähnliche Hauterkrankung, an der vor allem Menschen ab dem 50. Lebensjahr erkranken. Die auch als Kupferrose bekannte Krankheit macht sich durch Rötungen im gesamten Gesicht bemerkbar, in schweren Fällen auch durch Pusteln und Papeln. Treten die Rötungen und eitrigen Pusteln im Bereich der Nase auf, kann sich im Laufe der Zeit eine Art Knollennase entwickeln. Doch dazu muss es nicht kommen. Wenn Sie die Symptome rechtzeitig erkennen, können Sie die Entzündungen eindämmen.
Hellhäutige Menschen erkranken häufiger
Menschen mit heller Haut erkranken häufiger an Rosacea als Menschen mit einem dunkleren Teint. Außerdem sind Frauen eher betroffen als Männer. Bislang haben Wissenschaftler die Ursachen für diese entzündliche Hauterkrankung noch nicht herausfinden können. Mögliche Auslöser könnten hormonelle Schwankungen sein, aber auch Darmerkrankungen oder stark fettende Haut. Wenn Sie Bedenken haben, dass Sie an Rosacea leiden, wenden Sie sich an einen Dermatologen und lassen Sie sich beraten. Heutzutage gibt es Pflegeprodukte und Medikamente, die eine Verschlechterung des Hautzustandes verzögern.
Meiden Sie Risikofaktoren
Wenn Sie wissen dass Sie an Rosacea leiden, sollten Sie bestimmte Nahrungsmittel und andere Risikofaktoren meiden, damit Ihre Haut nicht noch mehr leidet. Alkohol und scharfe Gewürze sind beispielsweise bekannt dafür, das Entstehen von Papeln und Pusteln zu beschleunigen. Auch der Saunabesuch ist bei dieser Hauterkrankung nicht empfehlenswert, denn Hitze verstärkt die Rötungen. Wenn Sie an Rosacea leiden, sollten Sie außerdem spezielle Pflegeprodukte und Kosmetika verwenden. Diese sollten fettfrei sein und keine aggressiven Substanzen enthalten.
Gönnen Sie sich Auszeiten vom Alltag
Wenn Sie an Rosacea leiden, sollten Sie Stress so oft es geht vermeiden. Das ist im Alltag natürlich nicht immer einfach. Gönnen Sie sich, wann immer es geht Auszeiten. Yoga und autogenes Training eignen sich hervorragend dazu, Körper und Seele auf sanfte Weise zu beruhigen. Fragen Sie Ihren Arzt nach einem niedrig dosierten Antibiotika, das Sie über einen längeren Zeitraum hinweg einnehmen können. Kombiniert mit passenden Cremes und Lotionen ist es möglich, die Krankheit so gut es geht in den Griff zu bekommen.
Fotoquelle: Thinkstock, 464678658, iStock, Szepy
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