Mit Honig habe ich mir als Kind so manches Mal die gierige Schnute verklebt. Aber wieso auch nicht? Schließlich ist das von Bienen produzierte Lebensmittel lecker UND gesund.
Als Kind war ich immer in großer Ekstase, wenn mein Blick auf das selten sichtbare Honigglas fiel. Zwar gab es das klebrige Naturprodukt nicht täglich, sondern eher wöchentlich, aber dafür war die Vorfreude auf seinen ganz eigenen, so vollmundigen Geschmack immer umso größer.
Honig: Lecker und gesund
Doch Honig ist nicht nur ein leckeres Naturprodukt, das – wie zum Beispiel auch Agavensirup – als gute Alternative für raffinierten Zucker eingesetzt werden kann. Nein, Honig ist außerdem ganz schön gesund – und das, obwohl er aus relativ wenigen ‚wertvollen‘ Bestandteilen (vorwiegend Zucker und Wasser) besteht. Nichtsdestrotrotz hemmt er das Wachstum von Bakterien und wirkt als natürliches Antibiotikum – ganz ohne die Gefahr, dass sich eine Resistenz entwickelt. Und auch bei Magengeschwüren kann Honig hilfreich sein.
Die Effektivität hat seine guten Gründe: Honig entzieht Bakterien das Wasser. Außerdem enthält die klebrige Naturkost das Enzym Glukoseoxydas, welches zu Wasserstoffperoxid wird und dadurch desinfizierend wirkt.
Honig: Zur Wundbehandlung …
Sogar im medizinischen Bereich wird Honig verwendet – bei der Behandlung von Wunden. Allerdings kommt hier eine ganz spezielle, für die Nutzung steril gemachte Honigmischung („Medihoney“) aus Neuseeland und Australien zum Einsatz.
… oder auch zum Durchkneten
Und natürlich kann Honig nicht nur lecker und gesund sein, sondern auch als entspannender Wellness-Zusatz punkten – zum Beispiel während man sich eine Tibetische Honigmassage gönnt.
Weitere Informationen zum Thema gibt’s etwa hier.